1
Okt
2003

CyberWriters neue URL - retirWrebyC

http://cyberwriter.twoday.net.mirror.sytes.org/

Hier zum Austesten. Für Linkshänderinnen und Linkshänder besonders geeignet. :-)

Mick Jagger+Shakira-Interviews gefälscht - Blick war dabei !

Aus der Rubrik "Wie oft denn noch"?:

Ein fünfteiliges Interview im «Blick» mit dem Rolling-Stones-Frontman Mick Jagger hat sich als Fälschung erwiesen, wie der «Blick» in seiner Mittwochausgabe schreibt. Ebenfalls getürkt war ein Gespräch mit Shakira.

Die Interviews seien der Zürcher Boulevardzeitung vom deutschen Journalisten Robert Macher angeboten worden, welcher der Redaktion persönlich bekannt sei. Er sei nun aber offenbar abgetaucht, jedenfalls an seiner bisherigen Adresse nicht mehr erreichbar, sagte «Blick»-Chefredaktionsmitglied Ueli Walther auf Anfrage.

Auf der Blick-Homepage hüllt man sich diesbezüglich allerdings in dezentes Schweigen. Weiterlesen beim Spiegel.

30
Sep
2003

Giant Pumpkins - Von grossen und grösseren Kürbissen

pumpkin

Apropos Kürbisse ....bin da zufällig draufgestossen.....war zwar schon im Jahr 1999,..... ;-))
[Quelle P&P Seeds]

Und hier gibt's noch einige ausgezeichnete Rezepte zum Austesten.

Besonder angetan hat es mir: Kürbisauflauf

Zutaten:
200 g Kokosraspel
1 kg Kürbisfleisch
200 g Zucker
60 g Mehl
1/2 Teelöffel Salz
Pulver von 3 Nelken
50 g Butter

200 g Kokosraspel mit Wasser übergießen, 1 kg Kürbisfleisch pürieren. 200 g Zucker, 60 g Mehl, 1/2 Teelöffel Salz und Pulver von 3 Nelken untermischen. Anschließend in eine gefettete Auflaufform füllen und glattstreichen. Kokosmasse darüberstreuen, 50 g Butter in Flöckchen daraufgeben und den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200° C ca. 45 - 60 Minuten backen. Wenn die Kokosraspel zu bräunen beginnen, sollte der Auflauf mit Alufolie abgedeckt werden.

Links sind nicht immer rechts

Der ehemalige Zürcher ETH-Assistenzprofessor Thomas M. Stricker hat mit dem Verbreiten von rechtsradikalen Parolen im Internet nicht gegen das Antirassismusgesetz verstossen. In diesem Sinn hat das Zürcher Obergericht den Freispruch des Bezirksgerichts bestätigt.

Stricker habe keine Propaganda-Aktion für Nazis gefördert, kam das Obergericht am Dienstag zum Schluss. Die Anklage habe einen höchst ungeeigneten Fall ausgesucht, um ein Exempel gegen rechtsradikale Umtriebe im Internet zu statuieren, hiess es anlässlich der Urteilseröffnung.

Laut derStaatsanwaltschaft hatte Stricker im Februar 2000 gegen das Antirassismus-Gesetz verstossen, indem er auf seiner an der ETH veröffentlichten Website rechtsextreme Parolen der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte. Die verbreitete Nazi- Literatur sei mit den ETH-Seiten geradezu verschmolzen.

Aussenstehende Personen seien dabei total unvorbereitet über bestimmte Links auf die rassistischen Textstellen gestossen, sagte die Anklage, die Berufung gegen das Urteil des Bezirksgerichts Zürich eingereicht hatte. Deswegen sei wegen Rassendiskriminierung eine Geldstrafe von 5000 Franken angebracht.

Absurde Vorwürfe

Stricker sprach von absurden Vorwürfen der Anklage. So habe er damals als Wissenschafter bloss sichtbar machen wollen, in welchem Umfang die Nazis im Internet bereits präsent seien. Er habe niemals rechtsradikale Parolen verbreitet und sich von diesen mit deutlichen Hinweisen klar abgegrenzt.

Der 40-jährige Stricker bezeichnete sich als Justizopfer, der den Glauben in den Zürcher Staat verloren habe. So sei er wegen der Affäre seit drei Jahren arbeitslos. Sein Verteidiger sprach von einem faktischen Berufsverbot für seinen Mandanten und forderte neben einer Genugtuung von 60 000 Franken einen Schadenersatz von 200 000 Franken.

Das Obergericht kam zu einem einstimmigen und klaren Freispruch. Es sei widerlegt, dass es Stricker darum gegangen wäre, für rassistisches Gedankengut zu werben. Der Angeklagte habe auch keine Propaganda-Aktion gefördert. Zudem habe er den Inhalt der verbotenen Parolen nicht in seine eigene Website integriert.

Vielmehr habe er eine eindeutig distanzierte Haltung zu den rechtsextremen Seiten an den Tag gelegt, lautete die zentrale Begründung für den bestätigten Freispruch.

[Quelle: BaZ online ]

US-Wahlkampf - General Clark bloggt nun auch...

General Wesley K. Clark (Ret.), Democratic candidate for President hat nun auch sein offizielles Kampagnen-Blog:

Welcome to the Official Clark Campaign '04 Blog
Thanks for stopping by. General Clark is excited to have an official blog for his 2004 campaign for the office of the President of the United States.

On these pages you will read a variety of things:
There will be posts from the Blog Team who work among the campaign staff headquartered in Little Rock, AR; Posts from Wes Clark, Jr. (the General's son); Regular guest bloggers and influential bloggers will be stopping by; There will also be regular posts from the General himself.


http://blog.clark04.com/

Übrigens einer der Blog-Autoren ist Blogger Cameron Barrett... http://www.camworld.com/about/ , der das Essay: Anatomy of a Weblog geschrieben hatte....

Howard Deans Weblog kannten wir ja schon ;-) : http://www.blogforamerica.com

Texten fürs Web I+II: Teaser, Hyperlink, Schlagzeile

Print-Texte werden gern unverändert ins Internet gestellt. Die Vorzüge des Onlinemediums bleiben dabei aber ungenutzt. Wer es richtig machen will, muss wissen, worin sich Zeitungs- und Webtext unterscheiden.

Ein interessanter Artikel bei http://www.onlinejournalismus.de:

Das wichtigste Ergebnis: Die Nutzer beklagten die kleine Sichtfläche am Bildschirm und vor allem das Fehlen der Hyperlinks. Im Kommunikationskontext "Computer", wo normaler Weise eine engmaschige Vernetzung üblich ist, stand die elektronische Kopie ohne einen einzigen Hyperlink völlig isoliert im Raum. Fazit: "Der deutliche Wunsch nach mehr Interaktivität zeigt, dass reine PDF-Lösungen kaum auf Akzeptanz stoßen dürften."

Von originärem Online-Journalismus kann erst dann gesprochen werden, wenn die publizierten Inhalte in anderen Mediengattungen nicht reproduziert werden können. Multimedia-Komponenten sind deshalb ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Printtexte mediengerecht fürs Web aufzubereiten. Wichtig ist hier das Stichwort "technische Zielgruppenorientierung". Das heißt: Multimedia-Publikation setzt die Kenntnis der technischen Ausstattung auf Seiten der Nutzer voraus.


Hier weiterlesen: SCHLAGZEILE, TEASER, HYPERLINK - Texten fürs Web I und Teil II.

Interessant in diesem Zusammenhang die ebenfalls im Artikel erwähnte Studie der Universität Trier: Projekt e-Paper - die Zukunft der Zeitung.

Bildung, Forschung und Technologie ohne Wirtschaft, bitte !

Die Bereiche Bildung, Forschung und Technologie erhalten von 2004 bis 2007 in der Schweiz knapp 17 Milliarden Franken.....allerdings soll die Wirtschaft bitte draussenbleiben....mindestens bis 2008 ,... huuu??

Das Parlament hat eine jährliche Zunahme der Ausgaben von 5 Prozent zugelassen. Betroffene Kreise hatten 10 Prozent gefordert."Bildung ist eine der Grundaufgaben des Staates", hatte die Christdemokratin Kathy Riklin im Sommer erklärt, als das Geschäft erstmals in den Räten besprochen wurde.

Diesem Grundsatz haben sich nun die Parlamentarierinnen und Parlamentarier angeschlossen. Trotz dem milliardenschweren Sparprogramm, über das in diesen Tagen ebenfalls beschlossen wird, wollen sie überproportional viel Geld in Bildung, Forschung und Technologie (BFT) investieren. Nämlich ungefähr 16,9 Milliarden Franken in vier Jahren.

Wachstum von 5 Prozent

Von 2004 bis 2007 sollen die Ausgaben im BFT-Sektor pro Jahr um 5% zunehmen. Der Nationalrat, die grosse Kammer, hatte gar 6% gefordert, kam aber unter dem Spardruck mit dieser Forderung nicht durch.Dieses eine Prozent sei der Beitrag zur Sanierung der Bundesfinanzen, hiess es nun im Parlament. Durch die Zurücknahme auf 5% Wachstum könnten auf die vorgesehenen 17,35 Milliarden 480 Millionen Franken eingespart werden.Die vom Bundesrat vorgesehene Kürzung auf 4% widerspräche der Prioritätensetzung für den Bildungsbereich, sagte der christlichdemokratische Kommissionspräsident Peter Bieri.

Wirtschaft ohne Vertreter

Einen Dämpfer musste die Wirtschaft hinnehmen. Entgegen dem Wunsch des Nationalrates erhält sie keinen Sitz in der Schweizerischen Universitätskonferenz. Einsitz nehmen sollen zwei Vertreter des Bundes, je ein Vertreter jedes Universitätskantons sowie zwei Vertreter der Nicht-Universitätskantone. Dies sollte sich jedoch 2008 ändern: Im künftigen Hochschulförderungsgesetz soll vorgesehen werden, dass alle Kreise der Gesellschaft, also auch die Wirtschaft, in den Entscheidgremien vertreten sind.

Frauen an Fachhochschulen fördern

Die Fachhochschulen der Schweiz – zur Zeit in einer Phase der Umstrukturierung – sollen auch mehr Geld erhalten. Statt wie vorgesehen 40 Millionen Franken verdoppelte das Parlament den Beitrag nun auf 80 Millionen. Damit sollend die Gesundheits-, Sozial- und Kunstberufe in die Fachhochschulen integriert werden. Diese vorab "weiblichen" Berufe verdienten die gleiche Förderung wie die technischen, erklärte Bieri. Er sprach denn auch von der "besten Frauenförderung".

Denkplatz Schweiz ankurbeln

Erstaunlich glatt ist damit das gesamte Paket durch die Räte gegangen. Der Tenor: Ein kräftiger Schub nach vorwärts sei nötig. Der Denkplatz Schweiz müsse weiterhin zur Spitzenklasse gehören, betonte beispielsweise Bieri. Denn seit 1990 ist der Stern der Schweizer Forschung im Sinken begriffen. Längst haben uns Länder wie Finnland oder Schweden überholt. Jetzt liege es an der Schweiz, konkurrenzfähig zu bleiben, fügte Bundespräsident Pascal Couchepin an.


Quelle: Swissinfo

Studie über Schweizer Party-Verhalten

80 Franken geben Ausgehfreudige gemäss einer neuer Studie im Schnitt für eine Nacht in den Vergnügungshallen und Partykatakomben der Schweiz aus - Männer mit 92,50 Franken mehr, Frauen mit 66,50 Franken weniger.

Der Unterschied lässt sich unter anderem damit erklären, dass die Partygängerinnen, die an der Studie teilnahmen, durchschnittlich jünger sind als ihre Kollegen und öfter noch in Ausbildung. Insgesamt beantworteten rund 1500 Personen den Fragebogen, der im Sommer 2003 auf einer Internet-Seite zum Partyleben aufgeschaltet war.

Wenig verbreitet ist in der Schweiz das Club-Hopping, das Besuchen von mehreren Parties am selben Abend: 60 Prozent halten ihrem Club die Treue - zumindest für eine Nacht. Ein Grund könnte sein, dass den zumeist jungen Partyleuten das Geld für das in den Metropolen der Welt beliebte Club-Hopping fehlt.

Alter und Beziehungen dämpfen Tanzlust

Fast die Hälfte der Befragten ist dagegen ein- bis zweimal pro Woche an Parties. Mit steigendem Alter sinkt die Ausgangshäufigkeit: Von den 36- bis 40-jährigen Partygängerinnen und Partygängern sind weniger als 20 Prozent noch zweimal pro Woche in Clubs.

Die Autoren der am Lehrstuhl für Marketing der Universität Zürich publizierten Studie erklären dies mit Zeitmangel bei den Älteren und einer Verlagerung ihrer Interessen in andere Bereiche. Einen deutlichen - und naheliegenden - Unterschied gibt es auch zwischen Singles und Liierten. Während bei den Singles fast 30 Prozent aller Partyleute zweimal pro Woche abtanzen, sind es bei den Liierten bloss 15 Prozent.

Quelle: BaZ.

Die vollständige Studie kann bei der Uni Zürich nachelesen werden: Club- und Partybesucher in der Schweiz. (pdf)

I bLog, You bLog, We bLog? Web Log

Thomas Mrazek schreibt bei onlinejournalismus.de über Journalisten und Weblogs.

Mit Online-Tagebüchern pflegen Journalisten Kontakt zu Publikum und Kollegen. Geld verdienen lässt sich damit zwar kaum, doch man kann sich einen Namen machen....
...ob das nun wirklich die "Haupt-Ziele" bloggender Journalisten sind, wage ich zu bezweifeln,....aber das ist ja auch nur der Lead des Artikels ;-)

Vollständiger Artikel: I bLog, You bLog, We bLog? Web Log!.

29
Sep
2003

...

bild(2)
Im Garten: die Regenwasser-Tonnen sind gut gefüllt....

BloggerCon 2003 - Webcast, IRC + Radio

Am Wochenende vom 4./5. Oktober 2003 steigt The BloggerCon 2003. Dazu gibt's jetzt nähere Infos:

Hier das BlogRoll der BloggerCon 2003-Teilnehmenden.

Wer nicht dabei sein kann, kommt dafür in den Genuss einer "Radio-Version":

BloggerCon will also represent a milestone in the integration of radio and weblogs, with public radio personality Christopher Lydon hosting a live webcast emanating from BloggerCon, and taping segments for programs to be broadcast in the future as well as being made available for free download through the Berkman weblog server in MP3 format. The entire program will be available under a Creative Commons license.

Day 1, Saturday October 4, has a single track. Sunday's program, which has five tracks, and includes free training in weblog writing, is open to all people who are interested in weblogs and is free of charge.

Oder man kann sich per Webcast "einklinken". Oder aber per IRC.

Weitere Infos gibt's im PressRelease1.

[Via: http://blogs.law.harvard.edu/bloggerCon/]

Weblogs korrekt zitieren

Diesen Eintrag bei Moe - Weblog.Plasticthinking.org gefunden:

Thomas N. Burg macht sich Gedanken über das korrekte wissenschaftliche Zitieren von Weblogs. Das ist eine gute Frage, nur kenne ich die Antwort leider auch nicht. Umso wichtiger, dass da eine Norm entsteht. Könnte in Zukunft ziemlich relevant werden.

[Via Moe resp. thomas n. burg - randgänge]

The Role of the Delete Key in Blog - Der Daniel Weintraub-Fall

Bei der New York Times stellt man heute die Frage: Is a blog still a blog if someone else edits it?

Dabei geht es um eine Diskussion, die bereits in zahlreichen Blogs geführt wurde: Journalisten und Weblogs (siehe auch: Cyberjournalist.net, im Bloghaus, Eck.Punkte.log, ....... oder aber auch in der Netzzeitung, um nur einige zu nennen.

Lurking uncertainty about what standards should be applied to Web logs written by journalists bubbled to the surface last week after The Bee's ombudsman made public a recent decision by editors to screen Web log entries of Daniel Weintraub, one of the newspaper's leading columnists, before they are posted on The Bee's Web site.

Besonders interessant in diesem Zusammenhang eine Aussage von Paul Grabowicz, professor at the University of California at Berkeley graduate school of journalism:

Paul Grabowicz, a professor at the University of California at Berkeley graduate school of journalism, taught a class on Web logs last fall and said that while some question whether an edited Web log strays from the true nature of blogging, many of the traditional aspects of journalism and the new publishing medium are not incompatible.

"I think you can do a blog and retain journalistic standards without bleeding the life out of it and without sacrificing what is important about journalism," Professor Grabowicz said.

Jonathan Dube (managing producer bei MSNBC.com and Publisher of www.cyberjournalist.net) is organizing a discussion with journalists about blogging best practices for a conference of the Online News Association in Chicago next month. Professor Grabowicz says discussion is healthy but a rush to impose universal rules is not.

"What's most important to me is this is forcing us into a long overdue discussion about what journalism really is and what we're trying to accomplish with it," he said. "The worst thing is for somebody to come up with a standard that everyone is supposed to adhere to."


Hier gibt's den vollständigen Artikel zum Nachlesen bei der New York Times: The Role of the Delete Key in Blog

[Nachtrag 30.9.2003: Aufgrund der zahlreichen Reaktionen hat Tony Marcano, der Sacramento Bee- Ombudsmann, seine Kolumne dem Thema gewidmet:

Take this hypothetical situation: A newspaper allows one of its reporters to post an unedited blog on its Web site. The reporter posts comments that are blatantly offensive (racist, misogynistic, anti-Semitic, homophobic, take your pick).

Would the fact that those comments are posted on a newspaper's Web site amount to a tacit endorsement of those views? Certainly the newspaper would be legally liable for them, regardless of any disclaimer.

One argument is that the newspaper should trust its reporters to keep the blog discourse reasonable. But who gets to define reasonable? The blogger? Maybe, but then the paper risks disseminating information on the Web that it would never allow in print. The newspaper? Maybe, but if it deems the discourse unreasonable, the censorship issue rises again.

This may be a simple issue with a simple solution in the blogosphere, but newspapers are not in the same universe.


Dem steht folgende Aussage von Daniel Weintraub gegenüber:
Here's Weintraub's take on that: "Newspaper traditionalists need to realize that the online product is not simply an electronic version of the printed newspaper. It is an entirely different medium, more akin to radio and television than it is to print. Commentators on radio and TV are not edited. They say what they want, and if they overstep the bounds of decency or good taste, they face the consequences. A radio station that disciplines or fires a talk show host who screws up doesn't lose its credibility. It might even gain some.

"There is no reason that bloggers affiliated with newspapers could not follow a similar model," Weintraub continued, "as long as the Web site informs readers of the distinction. A Weblog is not the same as a printed column. It is a collection of quick, off-the-cuff reactions to breaking events, with an attitude. Those reactions can change over time as more facts are known. Some of those opinions are over the top. The readers know that. It's the nature of the beast. It's what they like."

Hier Nachlesen: The Ombudsman: Flogging by blogging: Sorry, editing isn't censorship -- By Tony Marcano -- Bee Ombudsman.

Elia Kazan ist tot

Der amerikanische Regisseur Elia Kazan ist 94- jährig gestorben. Zu seinen bekanntesten Filmen gehörten «Endstation Sehnsucht» (1952), «Jenseits von Eden» (1955) und «Der letzte Tycoon» (1975). Auch mit Broadway-Inszenierungen wie «Tod eines Handlungsreisenden» (1949) und «Die Katze auf dem heissen Blechdach» (1955).

So umstritten dieser Teil der Kazan-Biografie ist, die sogar nach seinem Tod unter anderem von der "New York Times" wieder ins Medien- Rampenlicht gestellt wurde, so unumstritten ist seine enorme künstlerische Leistung. Kazan habe "so viel Herausragendes für Theater und Film geleistet, dass ihm große Ehre gebührt", sagte selbst der linksliberale Dramatiker Arthur Miller. Vielen Kritikern gilt Kazan gar als bester Regisseur in der bisherigen Geschichte des amerikanischen Theaters und Films.

Weiterlesen bei der Frankfurter Rundschau

Schornsteinfeger - Chemmifääger - Kaminfeger

Heute den Kaminfeger im Haus,...

schornstein

Schweizer Internet-Aufklärungs-Tour

Im Oktober 2003 wird ein Internet-Bus des Bundes für die Kampagne Tour-de-Clic.ch durch die Schweiz rollen. Menschen, die bisher keinen Zugang zum Internet gefunden haben, sollen Lust bekommen, diese Welt für sich zu entdecken und nutzen zu lernen.

Zu diesem Zweck hält das Schulungsteam im Internet-Bus eine Auswahl von Websites bereit, welchen den Besucherinnen und Besuchern gezeigt werden können. Die Seiten sind auf konkrete Hilfe im Alltag ausgerichtet, umfassen aber auch Seiten zur Unterhaltung oder solche, die für Freizeitaktivitäten spannend sein können.

So reicht das Angebot von der entsprechenden Gemeindeseite über jene des SBB-Fahrplans zu solchen über Kochen, Gesundheit oder Spielen. Auf Wunsch wird den Besucherinnen und Besuchern des Tour-de-Clic-Bus auch gezeigt, wie sie ihr eigenes e-Mail-Konto eröffnen können, was beim Surfen in puncto Sicherheit beachtet werden muss oder wie ein Anruf ins Ausland über Internet funktioniert (Voice over IP).

Damit die Leute das Wissen aus dem Internet-Bus "mitnehmen" können, gibt das Tour-de-Clic-Team einerseits sich selbst erklärende, illustrierte Schulungsunterlagen und Linllisten ab, die zu Hause dann in Ruhe studiert werden können. Andererseits zeigt das Team Möglichkeiten auf, wo vor Ort öffentliche und betreute Surf-Möglichkeiten und Kursangebote bestehen.

Ziele und Zielpublikum der Tour-de-Clic.ch
Das Zielpublikum der Tour-de-Clic.ch sind Menschen, die keine oder sehr wenig Erfahrung im Umgang mit dem Internet haben. Das Tour-de-Clic-Team wird vor allem versuchen, Seniorinnen und Senioren für dieses Medium zu begeistern. Auch Migrantinnen und Migranten sind eine wichtige Zielgruppe der Aktion.

Um diese Menschen zu erreichen, arbeitet das Tour-de-Clic-Team im Vorfeld der Initiative mit entsprechenden nationalen und lokalen Verbänden und Organisationen zusammen, um über die Tour-de-Clic zu informieren, aber auch eine Betreuung nach den ersten Schritten im Internet sicherzustellen. Neben diesen sehr praktischen Schritten in Richtung digitaler Einschluss ist eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Problematik der digitalen Spaltung in der Schweiz ist eines der Ziele der Kampagne.

Akteure der Initiative
Tour-de-Clic.ch ist eine departementsübergreifende Initiative des Bundes. Die Kampagne wird vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) bzw. von seiner Koordinationsstelle Informationsgesellschaft durchgeführt.

Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), die Bundeskanzlei und die Postfinance leisten ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Initiative. Dazu kommen, last but not least, lokale Helferinnen und Helfer verschiedener Organisationen.

Fahrplan
Der Startschuss für die Tour-de-Clic fällt am 3. Oktober 2003 in Biel. Danach ist der Internet-Bus 3 Wochen kreuz und quer durch die Schweiz unterwegs. Stationen sind u.a. Zürich, Chur, Bellinzona und Genf.

http://www.tour-de-clic.ch/
http://www.infosociety.ch/

27
Sep
2003

Tim Berners-Lee über die Zukunft des WWW

Der "Erfinder" des WWW Tim Berners-Lee spricht in einem Interview über die Zukunft des Internet und über seine Zukunftsvisionen für das Medium. Etwas zwischen "Global Brain" und "Semantic Web":

Computers will become so powerful and there will be so many of them with so much storage that they will in fact be more powerful or as powerful as a brain and will be able to write a program which is a big brain.

And I think philosophically you can argue about it and spiritually you can argue about it, and I think in fact that may be true that you can make something as powerful as the brain, really whether you can make the algorithms to make it work like a brain is something else.

But that is a long way off and in fact that's not very meaningful for now at all. All I'm looking for now is just interoperability for data.


Hier bei der BBC weiterlesen: Net guru peers into web's future.

26
Sep
2003

Rumsfeld soll zurücktreten - Anzeige in der N.Y.-Times

Auf einer ganzseitigen Anzeige der Organisation http://moveon.org/
in der Zeitung "New York Times" verlangt die US-Bürgerbewegung den Rücktritt von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld.

Fire Rumsfeld and Change Course: The US occupation in Iraq has left American soldiers unprepared and vulnerable, the country degenerating into chaos, and the Iraqi people embittered and hostile. Now the President is asking Congress for a staggering $87 billion blank check to fund more of the same. But until he takes strong steps to correct this failure, Congress shouldn't give him a cent.
MoveOn hat folgende Zielsetzungen: MoveOn is working to bring ordinary people back into politics.
[Quelle: BaZ]

Blogging Iran - Englische Weblog-Liste

In Hossein Derakhshan's English weblog on Iran gefunden:

Here is the quickest website I've ever built: http://www.blogsbyiranians.com

It's a directory of almost all of the English weblogs written by Iranians around the world, many from inside Iran. Making it came to my mind the other day when I was writing that piece for the Varsity and I thought there was no separate directory for English blogs by Iranians. So I bought a domain right away and set up a website using wonderful http://www.Blogrolling.com.


Hossein Derakhshan schreibt in einem Artikel ebenfalls über den Impact von Weblogs in der Iranischen Gesellschaft:

Tens of thousands of Persian weblogs now attract millions of readers everyday, but the language barrier has prevented the world from seeing the real Iran and its people through them. A quick study of the contents of these weblogs displays a whole new set of attitudes and values among Iranian young people, absolutely different with what mainstream North American media tries to sketch.

New generation of Iranian young people are more tolerant, self-expressive, independent, and individualistic than ever. In an increasingly anti-American--and to some extent anti-Western--region of Middle East, where fanatic Islam has the most fans among middle-class population, Iranians embrace extremely different values than their neighbour countries, and surprisingly, than their fanatic leaders.


Sehr, sehr empfehlenswert!

Hier gibts den vollständigen Artikel zum Nachlesen:The real Iran - How weblogs can change the way the world sees Iran.

25
Sep
2003

...

cybi(2)
Zeppelin in der Messe-Halle der orbit/comdex

23
Sep
2003

Boris Becker goes Steuerparadies

boris_becker
Ex-Tennisstar Boris Becker (35) zieht von München nach Zug um. Neben dem Wohnsitz verlege der dreifache Wimbledonsieger auch seinen Geschäftssitz in die Schweizer Steueroase, teilte Beckers Sprecher Robert Lübenoff am Dienstag in München mit. ....

Hausfrauen-Rente ?

Die Schauspielerin Marie Theres Relin, die sich politisch für die Interessen von Hausfrauen engagiert, verlangt, dass Haufrauen eine gebührende Rente bekommen, damit sie sich im Alter etwas leisten können.

http://www.hausfrauenrevolution.com

Mehr Kamera-Handys als Digi-Cams

For the first time, global sales of camera-enabled mobile handsets surpassed sales of conventional digital cameras in the first half of 2003.

According to results reported by Strategy Analytics, mobile phone makers shipped 25 million handsets with built-in cameras worldwide in the first half of the year. This number is compared with four million in the year-earlier period.

[Via: Mobilecommerceworld ]

Berliner taz will keine Medien-Seite mehr

Dies schreibt zumindest Simone Hauser bei Telepolis:

Zwar war sie klein, aber auf ihr fand man täglich meist feine, weil bissige TV-Kritiken, und dazu gab es ein paar Berichte aus der großen flimmernden Welt des Fernsehens. Doch irgendwann ­ so vor etwa sechs, sieben Jahren - war sie plötzlich weg: die kleine Medienseite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ). Stattdessen wird seitdem an ihrer Stelle das TV-Programm, ein täglicher Mini-TV-Tipp und ­ offenbar ganz wichtig! ­ die Wettervorhersage abgedruckt. Aber auch die Fernsehkritiken, die jetzt selten genug im HAZ-Feuilleton abgedruckt werden, haben sich verwandelt. "Kritische Kritiken", also Verrisse, kommen kaum noch vor. Sondern es werden Sendungen vorab empfohlen. Und das nennt man dann Service oder Dienst am Kunden.

Schade, schade, schade,...

Hier bei Telepolis weiterlesen: Kein Flimmern und kein Rauschen mehr?

Fallende Blätter - Feuilletons und das Internet

Thierry Chervel im Perlentaucher:

Bei aller Weltzuständigkeit haben sich die deutschen Zeitungen vom Internet übertölpeln lassen. In den drei Phasen, in die sich die Geschichte des World Wide Web seit 1994 einteilen lässt, haben die deutschen Zeitungen drei Fehler gemacht. Am Anfang blieb man skeptisch, hatte Angst um seine Inhalte und handelte lieber gar nicht - das Internet war noch sehr fremd. In der Phase des Booms ließen sich dann auch die deutschen Zeitungen anstecken. Sie machten jetzt ganz schnell, ließen sich von dubiosen Agenturen beraten und Internetadressen bauen und fühlten sich als Avantgarde der New Economy. In der dritten Phase wurden sie panisch und zogen sich wieder zurück.

Zögern - Hysterie - Panik. Es gab bei den deutschen Zeitungen noch nie einen souveränen Umgang mit der neuen Technologie, während sich die genuinen Angebote des Internets ganz organisch immer weiter entwickeln und eine Macht entfalten, die von den Zeitungen bis heute nicht begriffen wurde. Dass in Thomas Steinfelds Reflexionen zum Strukturwandel der Öffentlichkeit das Wort "Internet" noch nicht einmal auftaucht, ist ein weiteres Indiz für eine bedenkliche Arglosigkeit in diesen Dingen.


Hier beim Perlentaucher weiterlesen.

[Via Supatyp]

22
Sep
2003

People Journalism für Hurrican "Isabel"

Steve Outing beschreibt ein gutes Beispiel von "People Journalism" im Zusammenhang mit dem Hurrikan "Isabel":
Some significant developments in the new media world have been swelling to change journalism recently. One of the most notable is the ubiquity of digital cameras, and the growing usage of cell phones with built-in cameras.

For this major news story, a growing number of East Coast citizens are snapping photos of hurricane damage that they see -- at their homes, during their travels around their communities -- and then sending the images, plus short text explanations, to news outlets. That's not entirely new behavior, of course, but the growth of digital cameras and photo phones is increasing the activity.

It's simple enough to snap a picture with a digital camera, download it to a PC, then e-mail it off to a news outlet. It's even simpler -- and much, much faster -- to snap a digital image with a photo phone, click a couple buttons, and immediately send off the photo of, say, a tree that's crushed a house.

News organizations are starting to get wise to this growing army of citizen camera- and phone-toting photojournalists, so Hurricane Isabel was a prime news story to put the public photos notion to work and request that the public send in photos and first-person text accounts of their hurricane experiences. Certainly not all news organizations in the storm zone are letting the public be part of the reporting process, but a growing number are.


Hier weiterlesen bei Poynter.org: Hurricane Victims, a.k.a. Amateur Journalists.

Absinth(e)-Mutterland legalisiert (vielleicht) bald die Grüne Fee

prohibition2
Die Wirtschaftskommission des Ständerats möchte die Produktion und die Vermarktung von Absinth legalisieren. Sie hat einer entsprechenden parlamentarischen Initiative von Ständerat Jean-Claude Cornu (FDP/FR) einstimmig Folge gegeben.

Das im Jahr 1908 aus Gründen des Gesundheitsschutzes eingeführte Verbot habe heute keine Berechtigung mehr, begründete die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) am Freitag den Entscheid. Denn der Höchstgehalt der als schädlich eingestuften Substanz ()sei klar festgelegt.

Mit der Legalisierung und einer Herkunftsbezeichnung könne der Absinth, der über einen nicht zu vernachlässigenden Markt verfüge, auch besser vor der ausländischen Konkurrenz geschützt werden. Das Verbot wurde zwar in die neue Bundesverfassung nicht mehr aufgenommen, es besteht aber noch von Gesetzes wegen.

Am Mittwoch (im Parlament) wissen wir dann mehr....

http://www.lafeeverte.ch

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