CyberEducation

28
Jun
2006

«Microsoft Office Rumantsch» entwickelt

An Computern kann künftig auch in Rätoromanisch gearbeitet werden. Microsoft hat in Zusammenarbeit mit dem Kanton Graubünden eine Benutzeroberfläche in Rumantsch Grischun mit Rechtschreibe- und Korrekturprogrammen entwickelt. Der Bündner Erziehungsdirektor Claudio Lardi prophezeite am Mittwoch in Chur gegenüber den Medien, der Einsatz von «Microsoft Office Rumantsch» werde einen «erheblichen Beitrag zur Erhaltung unserer vierten Landessprache leisten».

Vollständige Meldung bei baz online.

8
Dez
2005

19
Aug
2004

Swiss Virtual Campus in die nächste Runde

Im Rahmen des Konsolidierungsprogramms 2004-2007 des Swiss Virtual Campus (SVC) hat die Schweizerische Universitätskonferenz (SUK) die Finanzierung einer dritten Serie von neuen Projekten beschlossen. 28 Projekte werden mit Mitteln des Bundes gefördert, wobei mit ca. 6 Millionen Franken die Universitäten im Rahmen der projektgebundenen Beiträge nach UFG und mit ca. 1.4 Millionen Franken die Fachhochschulen seitens des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) unterstützt werden. Die Eidgenössischen Technischen Hochschulen nehmen mit eigenen Mitteln an einem Dutzend der Projekte teil.

Infos dazu gibt's bei educa.ch: Swiss Virtual Campus: neue Projektserie bewilligt

6
Jun
2004

Catch the Sperm Soccer: Fussball und Aids-Prävention

soccer-sperm
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) nutzt mit der Fussball-Europameisterschaft 2004 in Portugal erneut ein aufmerksamkeitsstarkes Grossereignis, um das trotz aller medizinischen Fortschritte unverändert existentielle Thema der AIDS-Prävention unverblümt an Jugendliche heranzutragen.

Eingesetzt wird die bewährte Spielmechanik des weltweit gespielten Virenshooters „Catch The Sperm“ in einem dem sportlichen Wettkampf angemessenen, brandneuen Design: Nach dem Ausklingen der Schweizer Nationalhymne erscheinen unter dem tosenden Beifall der virtuellen Zuschauer flinke Spermien im rotweissen Dress der Schweizer Nationalmannschaft sowie Spermien in den Tricots der Gruppengegner Frankreich, England und Kroatien. „Catch the Sperm Soccer“ steht jetzt in der Schweiz bei bluewin.ch zum Download bereit.

In Deutschland geht eine Variante mit den deutschen, den niederländischen, tschechischen und lettischen Farben unter t-online.de an den Start.

[Via http://www.blackpencil.ch ]

21
Okt
2003

CH-Technologietransfer-Vereinigung gegründet

32 für den Technologietransfer an 20 schweizerischen Institutionen zuständige Fachleute haben in Bern den Verein swiTT, Swiss Technology Transfer Association, gegründet. Der Verein hat sich die Unterstützung und Stärkung des Technologietransfers in der Schweiz zum Ziel gesetzt, wie die swiTT am Dienstag in Bern mitteilte.

Der Technologietransfer aus den Hochschulen und anderen Forschungs- und Bildungsinstitutionen spiele eine zunehmend wichtige Rolle im Innovationsprozess, heisst es in der Mitteilung. Unter Technologietransfer wird die Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis verstanden.


....da darf man mal gespannt sein,...leider scheint die swiTT (noch) über keine Internet-Seite zu verfügen,...oder ich hab sie zumindest nicht gefunden :-(

[Via: BaZ]

30
Sep
2003

Bildung, Forschung und Technologie ohne Wirtschaft, bitte !

Die Bereiche Bildung, Forschung und Technologie erhalten von 2004 bis 2007 in der Schweiz knapp 17 Milliarden Franken.....allerdings soll die Wirtschaft bitte draussenbleiben....mindestens bis 2008 ,... huuu??

Das Parlament hat eine jährliche Zunahme der Ausgaben von 5 Prozent zugelassen. Betroffene Kreise hatten 10 Prozent gefordert."Bildung ist eine der Grundaufgaben des Staates", hatte die Christdemokratin Kathy Riklin im Sommer erklärt, als das Geschäft erstmals in den Räten besprochen wurde.

Diesem Grundsatz haben sich nun die Parlamentarierinnen und Parlamentarier angeschlossen. Trotz dem milliardenschweren Sparprogramm, über das in diesen Tagen ebenfalls beschlossen wird, wollen sie überproportional viel Geld in Bildung, Forschung und Technologie (BFT) investieren. Nämlich ungefähr 16,9 Milliarden Franken in vier Jahren.

Wachstum von 5 Prozent

Von 2004 bis 2007 sollen die Ausgaben im BFT-Sektor pro Jahr um 5% zunehmen. Der Nationalrat, die grosse Kammer, hatte gar 6% gefordert, kam aber unter dem Spardruck mit dieser Forderung nicht durch.Dieses eine Prozent sei der Beitrag zur Sanierung der Bundesfinanzen, hiess es nun im Parlament. Durch die Zurücknahme auf 5% Wachstum könnten auf die vorgesehenen 17,35 Milliarden 480 Millionen Franken eingespart werden.Die vom Bundesrat vorgesehene Kürzung auf 4% widerspräche der Prioritätensetzung für den Bildungsbereich, sagte der christlichdemokratische Kommissionspräsident Peter Bieri.

Wirtschaft ohne Vertreter

Einen Dämpfer musste die Wirtschaft hinnehmen. Entgegen dem Wunsch des Nationalrates erhält sie keinen Sitz in der Schweizerischen Universitätskonferenz. Einsitz nehmen sollen zwei Vertreter des Bundes, je ein Vertreter jedes Universitätskantons sowie zwei Vertreter der Nicht-Universitätskantone. Dies sollte sich jedoch 2008 ändern: Im künftigen Hochschulförderungsgesetz soll vorgesehen werden, dass alle Kreise der Gesellschaft, also auch die Wirtschaft, in den Entscheidgremien vertreten sind.

Frauen an Fachhochschulen fördern

Die Fachhochschulen der Schweiz – zur Zeit in einer Phase der Umstrukturierung – sollen auch mehr Geld erhalten. Statt wie vorgesehen 40 Millionen Franken verdoppelte das Parlament den Beitrag nun auf 80 Millionen. Damit sollend die Gesundheits-, Sozial- und Kunstberufe in die Fachhochschulen integriert werden. Diese vorab "weiblichen" Berufe verdienten die gleiche Förderung wie die technischen, erklärte Bieri. Er sprach denn auch von der "besten Frauenförderung".

Denkplatz Schweiz ankurbeln

Erstaunlich glatt ist damit das gesamte Paket durch die Räte gegangen. Der Tenor: Ein kräftiger Schub nach vorwärts sei nötig. Der Denkplatz Schweiz müsse weiterhin zur Spitzenklasse gehören, betonte beispielsweise Bieri. Denn seit 1990 ist der Stern der Schweizer Forschung im Sinken begriffen. Längst haben uns Länder wie Finnland oder Schweden überholt. Jetzt liege es an der Schweiz, konkurrenzfähig zu bleiben, fügte Bundespräsident Pascal Couchepin an.


Quelle: Swissinfo

29
Sep
2003

Schweizer Internet-Aufklärungs-Tour

Im Oktober 2003 wird ein Internet-Bus des Bundes für die Kampagne Tour-de-Clic.ch durch die Schweiz rollen. Menschen, die bisher keinen Zugang zum Internet gefunden haben, sollen Lust bekommen, diese Welt für sich zu entdecken und nutzen zu lernen.

Zu diesem Zweck hält das Schulungsteam im Internet-Bus eine Auswahl von Websites bereit, welchen den Besucherinnen und Besuchern gezeigt werden können. Die Seiten sind auf konkrete Hilfe im Alltag ausgerichtet, umfassen aber auch Seiten zur Unterhaltung oder solche, die für Freizeitaktivitäten spannend sein können.

So reicht das Angebot von der entsprechenden Gemeindeseite über jene des SBB-Fahrplans zu solchen über Kochen, Gesundheit oder Spielen. Auf Wunsch wird den Besucherinnen und Besuchern des Tour-de-Clic-Bus auch gezeigt, wie sie ihr eigenes e-Mail-Konto eröffnen können, was beim Surfen in puncto Sicherheit beachtet werden muss oder wie ein Anruf ins Ausland über Internet funktioniert (Voice over IP).

Damit die Leute das Wissen aus dem Internet-Bus "mitnehmen" können, gibt das Tour-de-Clic-Team einerseits sich selbst erklärende, illustrierte Schulungsunterlagen und Linllisten ab, die zu Hause dann in Ruhe studiert werden können. Andererseits zeigt das Team Möglichkeiten auf, wo vor Ort öffentliche und betreute Surf-Möglichkeiten und Kursangebote bestehen.

Ziele und Zielpublikum der Tour-de-Clic.ch
Das Zielpublikum der Tour-de-Clic.ch sind Menschen, die keine oder sehr wenig Erfahrung im Umgang mit dem Internet haben. Das Tour-de-Clic-Team wird vor allem versuchen, Seniorinnen und Senioren für dieses Medium zu begeistern. Auch Migrantinnen und Migranten sind eine wichtige Zielgruppe der Aktion.

Um diese Menschen zu erreichen, arbeitet das Tour-de-Clic-Team im Vorfeld der Initiative mit entsprechenden nationalen und lokalen Verbänden und Organisationen zusammen, um über die Tour-de-Clic zu informieren, aber auch eine Betreuung nach den ersten Schritten im Internet sicherzustellen. Neben diesen sehr praktischen Schritten in Richtung digitaler Einschluss ist eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Problematik der digitalen Spaltung in der Schweiz ist eines der Ziele der Kampagne.

Akteure der Initiative
Tour-de-Clic.ch ist eine departementsübergreifende Initiative des Bundes. Die Kampagne wird vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) bzw. von seiner Koordinationsstelle Informationsgesellschaft durchgeführt.

Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), die Bundeskanzlei und die Postfinance leisten ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Initiative. Dazu kommen, last but not least, lokale Helferinnen und Helfer verschiedener Organisationen.

Fahrplan
Der Startschuss für die Tour-de-Clic fällt am 3. Oktober 2003 in Biel. Danach ist der Internet-Bus 3 Wochen kreuz und quer durch die Schweiz unterwegs. Stationen sind u.a. Zürich, Chur, Bellinzona und Genf.

http://www.tour-de-clic.ch/
http://www.infosociety.ch/

2
Jul
2003

Networking CH-international

Die SFIB(Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen) lanciert im Rahmen der Initiative NET-CH zwei Projekte mit neun Monaten Laufzeit für rund 20 Schweizer Lehrer und Lehrerinnen, die in ihrem Unterricht ICT in Zusammenarbeit mit Klassen in anderen Ländern nutzen wollen.

Ziel ist, gemeinsam Online-Inhalte und Lernwerkzeuge zu erstellen und entsprechende Szenarien für den Gebrauch dieser Inhalte zum Lehren und Lernen zu entwickeln.

Ein Projekt nutzt das Angebot der Internationalen Raumstation, verschiedene wissenschaftliche Gebiete zu erforschen, richtet sich an Klassen der Sekundarstufe II und läuft von Mitte September 2003 bis Ende Mai 2004.

Das zweite Projekt rankt sich um die Frage von Unterschiedlichkeiten in Gemeinden, mit dem Ziel, Toleranz und aktives Bürgertum (Citizenship) zu fördern. Mehr: http://www.educa.ch/dyn/65664.htm

Preisgeld für pädagogische Szenarien

Der Ausschuss Schweizer Informatikergesellschaft SI hat im Jahre 2003 einen Betrag von Fr. 10'000.- für die besten Pädagogischen Szenarien, die während der laufenden Ausbildungen F3-MITIC im Rahmen der Initiative PPP-SiN - Schule im Netz produziert werden. Es sollen die zehn besten Arbeiten belohnt werden.
Mehr: http://www.educa.ch/dyn/74246.htm

Neu auf educanet: WebSpace mit PHP/MySqL

educanet bietet öffenlichen Bildungsinstitutionen in der Schweiz jetzt kostenlosen Webspace mit PHP/MySQL-Unterstützung für das Hosting dynamischer Webseiten.

PHP (Hypertext Preprocessor) ist eine einfache Web-Skriptsprache, die es ermöglicht, dynamische Seiten zu erstellen. Ein PHP/MySQL-Konto kann von Schulen oder Institutionen aus dem Bereich des öffentlichen Bildungswesens beantragt werden.

Der Schweizerische Bildungsserver will mit diesem Angebot die kostenlose Möglichkeit bieten, zeitgemässe Projekte - zum Beispiel mit Open-Source-Produkten - zu realisieren und Erfahrungen mit dieser weitverbreiteten Webtechnologie zu machen.

Mehr: http://www.educa.ch/dyn/72850.htm

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