6
Nov
2003

Karl Kraus und die Blogger

Wunderbarer Artikel von Gerald Heidegger bei Telepolis:

Zieht man etwa Krausens gedruckte "Fackel" und das Weblog des bekannten US-Journalisten Andrew Sullivan (um ein Beispiel von vielen möglichen zu nennen) heran, so kann man auffallend viele Ähnlichkeiten zwischen beiden Unternehmungen feststellen. In beiden Fällen produziert ein Autor ein Medium und vertritt dieses vor allem über seine Person nach außen.

Die Erscheinungsform des Mediums entspricht jeweils der publizistischen Themenlage bzw. den Lebensumständen einer Person (Phasen intensiven Publizierens können mit Zeiträumen publizistischer Abstinenz abwechseln).

Zentrales Charakteristikum des jeweiligen Projekts ist eine Poetik der Polemik: Die Texte entstehen aus der direkten Auseinandersetzung mit dem publizistischen Gegenüber. Angriffe werden immer ad personam geführt, die Schwächen des Gegenübers ausführlich vorgeführt, die Texte des Gegners in großer Deutlichkeit bloßgestellt. Im Prinzip ist die bei Kraus eingesetzte Satire im Weblog aktueller denn je: Der fremde Text wird über das Zitat bloßgestellt, Zitat und Kommentar fügen sich zu einer neuen Textur.

(...)
Im Sinne einer Aufmerksamkeitsökonomie wird das patchworkartige Arbeiten, das sich im breiten Feld der Informationen vernetzt und die scheinbaren Originalitätsansprüche bei Seite lässt, durchsetzen. Autoren im Stile Kraus' werden sich etablieren, die das Kollagieren und das pointierte Zuspitzen bereits vorliegender Materialien beherrschen, die bereits vorhandenem Material eine neue Ordnung bzw. Stoßrichtung geben. In der Community des Web ist freilich der Leser schon wieder Redakteur. Insofern brennt im Netz mehr als eine Fackel.

Hier weiterlesen: Karl Kraus und die Blogger [Via: Telepolis ]

5
Nov
2003

"Zeitungs-pdfs" mit Leben drin ;-) - "Digital Newsbooks"

Zeitungsausgaben als pdf sind sicherlich praktisch, bleiben jedoch 8noch) weit hinter den eig. Möglichkeiten der Digitalisierung zurück.

Das Institute for Cyberinformation der Kent State University hat in einem speziellen Projekt den Versuch unternommen, Zeitungsausgaben mittels pdf auch multimedial zu "bestücken".
Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen:

Now we can create an electronic page that looks like the newspaper, only better. Click on an image, and a video begins to play, without ever losing the feeling that you're still looking at a printed page.

A key feature of the Newsbook is that it has pages, just like a newspaper or magazine. There's no scrolling, like on the Web. The photos and graphics are in stunning color, and they're not separate from the story. They're positioned where they best relate to the reader, just as we try to do in print. The reading experience is comparable to the experience of reading a newspaper. But with video and audio, it also "talks."

Print it out, and it looks like a high-quality glossy magazine. While the Newsbook is what we at the Rocky have to offer now, Roger also has used the same software to develop a portable electronic edition of a newspaper in a page-based format.


Hier kann man Beispiele der "Multimedia-pdf-Zeitung" runterladen von der L.A. Times und den Rocky Mountain News (Achtung braucht pdf Vers. 5 oder 6)

Und den Artikel dazu: Temple: Newsbook offers glimpse of future (Quelle: Rocky Mountain News)

BBC-iCan lanciert - Starting Point in Civic Life?

Was hier im Mai von der BBC angekündigt wurde, ist nun online: BBC - iCan - Couch Potatoes sind nicht mehr gefragt... ;-)

Local communities taking politics into their own hands can now get help from a civic action website from the BBC. Launched this week, iCan provides online guides, message boards and tools for local campaign action.

"It gives people a starting point in civic life and puts them in touch with others who share their concerns", said iCan project leader Martin Vogel. The project is part of a politics initiative by the BBC to help people with issues make a difference.

Mr Vogel said the launch of iCan was a significant change for public service broadcasting because it was about encouraging people to get involved rather than sitting back and watching politics happen.

Weiterlesen - BBC: Grassroots action gets BBC boost.

4
Nov
2003

Remember "Larry Laffer"? - Neues Game ab Ende 2004

larrysback
Cover des "Computer Games Magazine vom 11.11.2003

Ein neues "Larry"-Game? Dies berichtet Golem.de

Durch die Vorabveröffentlichung des Dezember-Coverbilds der amerikanischen Zeitschrift Computer Games sickerte vor ein paar Tagen die Information durch, dass Sierra derzeit an einem neuen Spiel mit dem berühmten Adventure-Charakter Larry Laffer arbeitet. Spiele-Designer Al Lowe, der für die Erschaffung der ersten Larry-Spiele verantwortlich war, ist an diesem Projekt allerdings nicht beteiligt.

Hier gibt's verschiedene Trailer zum Game: Leisure Suit Larry - Magna Cum Laude

Und hier noch einige Screenshots dazu.

From the Screen to the Streets

Howard Rheingold in einem Artikel bei http://www.inthesetimes.com :

It has taken 10 years of talk about “new media” for a critical mass to understand that every computer desktop, and now every pocket, is a worldwide printing press, broadcasting station, place of assembly, and organizing tool—and to learn how to use that infrastructure to affect change.

Previous technologies allowed users only to communicate one-to-one (telephones) or few-to-many (broadcast and print media). Mobile and deskbound media such as blogs, listservs and social networking sites allow for many-to-many communication. This provides opportunities and problems for progressive political activists in three key areas: Gathering and disseminating alternative and more democratic news; creating virtual public spheres where citizens debate the issues that concern democratic societies; and organizing collective political action.


Weiterlesen: From the Screen to the Streets - by Howard Rheingold.

[Via: Poynter.org ]

Blogging the "World Summit on the Information Society" (WSIS)

It sounds like a pitch for a reality TV show. Eight strangers thrown together in an exotic location with live updates of their progress available - where else? - on the internet.

But forget Big Brother. Meet "Big Blogger", an ambitious British Council initiative in which an unlikely combination of western and Middle Eastern journalists will join forces to report from the ground at the first World Summit on the Information Society.

The journalists - most of them twentysomething and with no previous experience of web-logging - will be responsible for a single news site, http://www.dailysummit.net, providing instant news and comment from the three-day event in Geneva in December. The summit, which will attempt to do for the global "digital divide" what last year's earth summit in Johannesburg sought for sustainable development, will reconvene for a second phase in Tunisia in 2005.

Hier beim Guardian weiterlesen.

WSIS-Weblog: http://www.dailysummit.net/
British Council: http://www.britishcouncil.org/
World Summit: http://www.itu.int/wsis/
[ Via: onlinejournalism.com ]

Raclette gehört ins Wallis, .. basta! ;-)

Raclette du Valais
Käse darf nur dann «Raclette» heissen, wenn er aus dem Wallis stammt. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat alle 50 Einsprachen gegen die Ursprungsbezeichnung (AOC) «Raclette du Valais» abgelehnt. Andere Racletteproduzenten laufen Sturm.

Gemäss dem BLW-Entscheid darf Raclette-Käse nur noch so heissen, wenn er im Wallis produziert wurde. Alle anderen Schweizer Hersteller dürften dies nicht mehr, schreibt Emmi in einem Communiqué vom Dienstag.

Von diesem Entscheid seien die ausländischen Konkurrenten aber ausgenommen. Die Schweiz werde deshalb gegenüber der EU diskriminiert.

Emmi will den BLW-Entscheid rechtlich anfechten, weil dieser «völlig unverständlich» sei. In vier Jahren würden aufgrund der Bilateralen Verträge die Schweizer Grenzen für Käse vollständig offen sein. Da die Walliser dann die Nachfrage nicht mehr decken könnten, würde der Schweizer Markt mit ausländischem Raclette überschwemmt.

Seit 1574 dokumentiert

Das BLW begründete seinen Entscheid dagegen damit, dass Raclette eine traditionelle, aus dem Wallis stammende Bezeichnung sei. Der Brauch, Käse vor einem offenen Feuer zu schmelzen, sei bereits 1574 im Wallis dokumentiert, heisst es in einem Communiqué.

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werde mit Raclette sowohl das Gericht wie auch der entsprechende Käse bezeichnet. Damit aus einer geographischen Herkunftsangabe, die ein AOC verdiene, aber eine Gattungsbezeichnung werde, dürfe das Produkt nicht mehr mit der ursprünglichen Gegend in Verbindung gebracht werden.

Eine repräsentative Befragung des BLW bei Konsumentinnen und Konsumenten habe indes ergeben, dass Raclette für einen signifikanten Teil der Bevölkerung immer noch eine Herkunftsangabe sei. 43 Prozent der Befragten brachten Raclette mit dem Wallis in Verbindung.

Hier die original-Meldung des Bundesamtes für Landwirtschaft.

29
Okt
2003

www.gesund.biz - Kommentar-Spamming

Lieber Herr Kolpak

Ich denke Sie haben jetzt genügend Werbung im CyberWriterBlog für Ihr Gesundheits-Portal (www.Gesund.biz - damit es hier nochmals steht) gemacht: Hier, hier und hier. Ich möchte Sie bitten, dies in Zukunft zu unterlassen.

Freundliche Grüsse Cyberwriter

PS: Falls Sie dies wünschen, bin ich gerne bereit Ihnen die Preisliste für kommerzielle Kommentare zukommen zu lassen.

28
Okt
2003

Sinnlose Werbegeschenke

bild(10)2
.. Der neue Pro7 Slogan-Stempel-Automat.

Hummer und Schuhe bei Amazon ?

Der Internet-Händler Amazon probiert neue Geschäftsideen aus: Nun bietet das mit dem Verkauf von Büchern und CDs gross gewordene Unternehmen in den USA auch den Vertrieb von Delikatessen und Nahrungsmitteln von Kaviar über Hummer bis Pralinen an. Insgesamt können Kunden aus sechs Kategorien wählen: Kaffee, Schokolade, Meeresfrüchte und Kaviar, Käse, Fleisch und Geschenkkörbe.

Neben Nahrungsmitteln hat Amazon gerade erst mit dem Verkauf von Sportartikeln begonnen. Auch Baby-Utensilien und Kosmetik sind mittlerweile direkt über das Internet-Kaufhaus oder Partner zu bekommen.

Amazon Sporting Goods beta.
Amazon Gourmet Food beta.
Amazon Apparel & Accessories.

Zu Risiken und Nebenwirkungen

konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker....

[Via http://www.ichraffs.net/ ]

Howard Rheingold: Tangible Bits

Howard Rheingold über die Vision Tangible Bits von Hiroshi Ishii.

PCs gave us spreadsheets, word processors, outliners, information managers, graphical toolkits that have become part of our cognitive scaffolding along with reading and writing, and the Internet gave us virtual communities and Friendster as a new variety of social organizing. What new ways of thinking and interacting are we likely to experience in a world of Phicons, computational clay, musicBottles, and calm technology?
Howard Rheingold in TheFeature.com zu Tangible Bits.

"At the seashore, between the land of atoms and the sea of bits, we are now facing the challenge of reconciling our dual citizenship in the physical and digital worlds. Our windows to the digital world have been confined to flat rectangular screens and pixels, or 'painted bits.' While our visual senses are steeped in the sea of digital information, our bodies remain in the physical world. The vision of Tangible Bits is to provide seamless coupling between these two very different worlds of bits and atoms."
Hiroshi Ishii, Head, Tangible Media Group, MIT Media Lab

[Via: http://www.thefeature.com ]

27
Okt
2003

Guido Bachmann mit 63 gestorben

Der Schriftsteller Guido Bachmann ist am 19. Oktober im Alter von 63 Jahren in St. Gallen gestorben, wie der Lenos Verlag in Basel erst heute mitteilte. Guido Bachmanns Romane und autobiografische Schriften wurden mehrfach ausgezeichnet.

Guido Bachmanns Debütroman «Gilgamesch» löste 1966 einen Skankal aus wegen seiner homoerotischen Passagen.

In der Folge publizierte der Autor weitere Romane und Novellen, darunter «Der Basilisk Dinoysos», «Die Wirklichkeitsmaschine», sowie die beiden autobiografischen Schriften «lebenslänglich» und «bedingt entlassen». 2002 erschien mit Sommerweide Bachmanns letzter Roman.

Für seine Werke wurde Bachmann mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt 1990 den Basler Literaturpreis für sein gesamtes literarisches Schaffen. Für «lebenslänglich» wurde er 1997 mit dem Buchpreis des Kantons Bern und 1998 mit dem Buchpreis der Stadt Bern ausgezeichnet. 2003 erhielt er erneut den Buchpreis des Kantons Bern für «Sommerweide».

Die Frankfurter Rundschau schrieb über den Schriftsteller Guido Bachmann: «Sein Werk belohnt jeden, der einmal jenseits des Zauns des Üblichen und Eingeschliffenen verweilen möchte.»

Ortsunkundige CH-Kiffer

Ihre Ortsunkenntnis ist vier Schülern aus der Schweiz bei einem Schulausflug in München zum Verhängnis geworden. Ausgerechnet vor dem Polizeipräsidium hatten die vier Unglücksraben in aller Ruhe einen Joint rauchen wollen.
Dabei wurden sie jedoch von einem Polizeibüro aus zufällig von einem Beamten entdeckt. Das Quartett wurde nach der Kontrolle der Personalien seinem Lehrer übergeben, wie die Polizei am Montag berichtete.

[Via: BaZ-Papierkorb ]

Hallo Echooo - Blogging on News-Sites

Ryan Pitts, Online Producer der SpokesmanReview.com beschreibt in einem Artikel bei J-Lab (The Institute for interctice journsalism) Erfahrungen mit der Einbindung von Weblogs in News-Seiten:

Blogs like Sipe’s echo the online phenomenon of personal publishing, and plenty of media thinkers call them journalism’s Next Big Thing. Readers have become familiar with the format: short, journal-style entries displayed in reverse chronological order. These posts are usually informal in tone, and often include links to other Web sites. But this simplicity, blogging advocates say, brings with it honesty, immediacy and interactivity, ways to help newsrooms expand coverage and re-engage a jaded readership.
Hier weiterlesen: Snipers to Microsoft: Beat Bloggers Cover their Turf.
The Spokesman-Review: http://www.spokesmanreview.com/
J-Lab: http://www.j-lab.org/
The Virginian-Pilot Web Journals: Muhammad Trial:
http://home.hamptonroads.com/guestbook/journal.cfm?id=53
Seattle Post-Intelligencer Microsoft Blog:
http://blog.seattlepi.nwsource.com/microsoft/
Spokesman-Review Health Beat blog:
http://www.spokesmanreview.com/blogs/healthbeat/
[Via: http://www.onlinejournalism.com ]

26
Okt
2003

technorati Headlines - How the Web Edits News

Interessanter Artikel von Steven Johnson bei Discover.com. Er hat während 1 Woche die "Headlines" von Technorati.com mit den "traditionellen" Headlines der New York Times,CNN Wall Street Journal oder BBC u.s.w. verglichen.

No, Technorati’s Breaking News isn’t a replacement for the traditional front pages or nightly news broadcasts. But neither does it create the narrowing perspective of the Daily Me. It’s more like an ongoing exchange between the top-down approach of traditional journalism and the bottom-up approach of the Web: Professional writers and editors generate the stories, and the Web’s vast audience decides which ones deserve our attention. And this approach may well result in the best of all possible journalistic worlds.

Hier den vollständigen Artikel bei Discover.com nachlesen: How the Web Edits News - A new headline service lets the readers collectively decide what's important. [Via poynter.org - Amy Gahran ]

23
Okt
2003

Herbst-Kinder

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