Online Redaktionen bieten Agentur-Journalismus
Artikel in der Argauer Zeitung bestätigt, was wir schon länger befürchtet hatten...:
Die meisten Webseiten von Tageszeitungen bieten nur geringe oder gar keine publizistische Eigenleistungen. Das zeigt eine Analyse des Institutes für Unternehmenskommunikation der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz bei neun Schweizer Tageszeitungen: Der Grund dieses Resultats liegt unter anderem darin, dass Online-Journalisten neben publizistischem vermehrt auch organisatorisches und technisches Know-how benötigen.
Diese Mehrbelastung der OnlineJournalisten durch den erweiterten Aufgabenbereich führt dazu, dass ihnen nur wenig Zeit für publizistische Eigenleistungen bleibt. Sie stützen ihre Berichterstattung daher mehrheitlich auf Agenturmeldungen. Diese werden entweder unbearbeitet übernommen (!!!) oder mit relativ geringem Rechercheaufwand durch zusätzliche Informationen von Webseiten anderer nationaler und internationaler Tageszeitungen, Zeitschriften sowie Radio- und Fernsehsender angereichert. Kapazitäten für Recherchen vor Ort sind kaum vorhanden.
Weiterlesen: Online-News bieten nur wenig Exklusives [Via: Medienspiegel.ch ]
Erinnert an den Eintrag von Jonathan Dube:101 Ways to improve yourNews Site oder auch an Dan Froomkin: Ideas for Online Publications: Lessons From Blogs, Other Signposts
Agenturmeldungen einfach unbearbeitet übernehmen (!!) ,... dazu könnte man doch z.B. einen RSS-Feed einsetzen ,...dann hätten die Online Journalisten eventuell Zeit für andere Dinge, z.B. Eigenrecherchen...oder die Interaktivität des Internets ausnutzen .... war ja nur ein Vorschlag !
Die meisten Webseiten von Tageszeitungen bieten nur geringe oder gar keine publizistische Eigenleistungen. Das zeigt eine Analyse des Institutes für Unternehmenskommunikation der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz bei neun Schweizer Tageszeitungen: Der Grund dieses Resultats liegt unter anderem darin, dass Online-Journalisten neben publizistischem vermehrt auch organisatorisches und technisches Know-how benötigen.
Diese Mehrbelastung der OnlineJournalisten durch den erweiterten Aufgabenbereich führt dazu, dass ihnen nur wenig Zeit für publizistische Eigenleistungen bleibt. Sie stützen ihre Berichterstattung daher mehrheitlich auf Agenturmeldungen. Diese werden entweder unbearbeitet übernommen (!!!) oder mit relativ geringem Rechercheaufwand durch zusätzliche Informationen von Webseiten anderer nationaler und internationaler Tageszeitungen, Zeitschriften sowie Radio- und Fernsehsender angereichert. Kapazitäten für Recherchen vor Ort sind kaum vorhanden.
Weiterlesen: Online-News bieten nur wenig Exklusives [Via: Medienspiegel.ch ]
Erinnert an den Eintrag von Jonathan Dube:101 Ways to improve yourNews Site oder auch an Dan Froomkin: Ideas for Online Publications: Lessons From Blogs, Other Signposts
Agenturmeldungen einfach unbearbeitet übernehmen (!!) ,... dazu könnte man doch z.B. einen RSS-Feed einsetzen ,...dann hätten die Online Journalisten eventuell Zeit für andere Dinge, z.B. Eigenrecherchen...oder die Interaktivität des Internets ausnutzen .... war ja nur ein Vorschlag !
Cyberwriter - 27. Jun, 15:35 - online Journalism
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