Gefahr durch «Tagebücher»?
....fragt sich die Aargauer Zeitung und meint natürlich Weblogs:
Trotz der inhaltlichen Abgrenzung von herkömmlichen Medienerzeugnissen, wie sie von vielen Bloggern geteilt wird, ist unbestritten, dass sich die Medienbranche früher oder später um das Phänomen kümmern sollte. Tut sie dies nicht, droht Ungemach. Dies ist zumindest die Meinung von Loïc le Meur. Anlässlich einer Diskussion im Rahmen des World Economic Forum in Davos zum Verhältnis zwischen Massenmedien und Weblogs vertrat der Internet-Unternehmer aus Frankreich die These, wonach Weblogs denselben Einfluss auf die Medienbranche haben werden wie die Tauschbörse «Napster» auf die Musikindustrie.
Sprich: die radikale Infragestellung von bisherigen Geschäftsmodellen. In Zukunft würden Informationen Peer-to-Peer, also von gleich zu gleich ausgetauscht, ohne die vermittelnde Rolle eines Mediums wie Zeitung, Radio oder Fernsehen. So begründete Le Meur seine These. Im Gegensatz zum Musik- tausch via Internet sei zudem die Urheberrechtsproblematik vernachlässigbar, da die Blogger ihren eigenen und nicht fremden Content weitergeben.
Hier gibt's den vollständigen Artikel zum Nachlesen:Gefahr durch Tagebücher?
Trotz der inhaltlichen Abgrenzung von herkömmlichen Medienerzeugnissen, wie sie von vielen Bloggern geteilt wird, ist unbestritten, dass sich die Medienbranche früher oder später um das Phänomen kümmern sollte. Tut sie dies nicht, droht Ungemach. Dies ist zumindest die Meinung von Loïc le Meur. Anlässlich einer Diskussion im Rahmen des World Economic Forum in Davos zum Verhältnis zwischen Massenmedien und Weblogs vertrat der Internet-Unternehmer aus Frankreich die These, wonach Weblogs denselben Einfluss auf die Medienbranche haben werden wie die Tauschbörse «Napster» auf die Musikindustrie.
Sprich: die radikale Infragestellung von bisherigen Geschäftsmodellen. In Zukunft würden Informationen Peer-to-Peer, also von gleich zu gleich ausgetauscht, ohne die vermittelnde Rolle eines Mediums wie Zeitung, Radio oder Fernsehen. So begründete Le Meur seine These. Im Gegensatz zum Musik- tausch via Internet sei zudem die Urheberrechtsproblematik vernachlässigbar, da die Blogger ihren eigenen und nicht fremden Content weitergeben.
Hier gibt's den vollständigen Artikel zum Nachlesen:Gefahr durch Tagebücher?
Cyberwriter - 26. Jan, 23:29 - Blogging
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks

woelfin - 26. Jan, 23:41
interessantes
spannungsverhältnis das du hier aufgreifst
danke CYBI!
danke CYBI!
sehpferd - 26. Jan, 23:46
Ziemlicher Unfug
Die Thesen halte ich für ziemlichen Unfug: „die radikale Infragestellung von bisherigen Geschäftsmodellen. In Zukunft würden Informationen Peer-to-Peer, also von gleich zu gleich ausgetauscht“.
Wer soll, dies bitte, für wahr halten, außer einigen Sektierern? Im Gegensatz zum zitierten „Napster", bei dem ja lediglich vorhandenes, urheberrechtlich geschütztes Material in die Welt gestreut wird, muss der Blogger sein Material ja erst einmal erschaffen, bevor er es verbreiten kann - und mit Verlaub: Welcher Blogger verbreitet eigentlich selbst recherchierte Tatsachen von allgemeinem Interesse? Ich muss hier mit der Lupe suchen, um einen einzigen Artikel zu finden, der solche Inhalte hat.
Dazu auch gleich die Rückfrage an dich, Cyberwriter: Ist es für dich in Ordnung, Zeitungsartikel einfach wortwörtlich abzuschreiben? Das geht doch weit über das Recht hinaus, in einem eigenen Beitrag aus einer Zeitung zu zitieren, oder?
Wer soll, dies bitte, für wahr halten, außer einigen Sektierern? Im Gegensatz zum zitierten „Napster", bei dem ja lediglich vorhandenes, urheberrechtlich geschütztes Material in die Welt gestreut wird, muss der Blogger sein Material ja erst einmal erschaffen, bevor er es verbreiten kann - und mit Verlaub: Welcher Blogger verbreitet eigentlich selbst recherchierte Tatsachen von allgemeinem Interesse? Ich muss hier mit der Lupe suchen, um einen einzigen Artikel zu finden, der solche Inhalte hat.
Dazu auch gleich die Rückfrage an dich, Cyberwriter: Ist es für dich in Ordnung, Zeitungsartikel einfach wortwörtlich abzuschreiben? Das geht doch weit über das Recht hinaus, in einem eigenen Beitrag aus einer Zeitung zu zitieren, oder?
Cyberwriter - 27. Jan, 00:01
Ach nein, der Herr Seh-Pferd. Jetzt spitzen Sie mal kurz die Ohren und lassen einmal Ihre Leier, Leier sein.
Sie verbringen Ihre Zeit damit, anderen zu erzählen, wie sie ihr Blog zu führen haben. Die Rolle des Sitten-Wächtes steht Ihnen nun wirklich nicht gut.
Ich hätte da eventuell einen Tipp: Lassen Sie in Zukunft überflüssige Kommentare und verzichten Sie auf das lesen der Blogs, die sowieso unter Ihrem Niveau sind. Danke!
(PS: Einige Beispiele dazu:
http://cyberwriter.twoday.net/stories/121565/#121790
http://cyberwriter.twoday.net/stories/121313/
http://spielverderber.twoday.net/stories/121317/#121788
http://ferromonte.twoday.net/stories/119788/#119809
http://bambi.twoday.net/stories/117769/#121364
http://odysseus.twoday.net/stories/130678/#130696 )
Sie verbringen Ihre Zeit damit, anderen zu erzählen, wie sie ihr Blog zu führen haben. Die Rolle des Sitten-Wächtes steht Ihnen nun wirklich nicht gut.
Ich hätte da eventuell einen Tipp: Lassen Sie in Zukunft überflüssige Kommentare und verzichten Sie auf das lesen der Blogs, die sowieso unter Ihrem Niveau sind. Danke!
(PS: Einige Beispiele dazu:
http://cyberwriter.twoday.net/stories/121565/#121790
http://cyberwriter.twoday.net/stories/121313/
http://spielverderber.twoday.net/stories/121317/#121788
http://ferromonte.twoday.net/stories/119788/#119809
http://bambi.twoday.net/stories/117769/#121364
http://odysseus.twoday.net/stories/130678/#130696 )
kdany - 27. Jan, 00:18
keine gefahr... alles kommt anders!
warum durch weblogs, wenn das I-net insgesamt neue geschäftsmodelle bietet? ausserdem stellt sich die frage, wielange die 'verschriftlichung' versus videokommunikation etc in der uns bekannten form (beibe-)halten wird. sehe eher in videokonferenzen vorerst unbekannter menschen die zukunft.
das mal dazu. zu weblogs als 'tagebuch' im privaten bereich vgl. meinen beitrag: "weblog als beichte". kritischer kommentar würde mich freuen!
das mal dazu. zu weblogs als 'tagebuch' im privaten bereich vgl. meinen beitrag: "weblog als beichte". kritischer kommentar würde mich freuen!
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