14
Feb
2003

Bagels - forever ...

Sierra hat Brownies gebacken. Und ich würde so gerne wieder einmal einen "echten" Bagel verputzen ...

bagels

Man kann zwar übers Netz bestellen, aber ob die den Transport wohl überleben??

http://www.bagelsforever.com/

http://www.brueggers.com/

Inspections work, War won't

inspections

http://www.moveon.org/

Blogger als Berichterstatter

Dieses Wochenende steigen Weltweite Anti-Kriegs-Demos. Und blogger überhnehmen einen Teil der Berichterstattung ...:

This Saturday, anti-war activists will demonstrate in cities across the globe. One site is using innovative means to cover the protests: Lulop.com. The Italian company will channel independently produced video coverage of anti-war demonstrations in Europe for live broadcast on New York City's Free Speech Television and other European media outlets. Lulop.com spokesman Lorenzo Manes says, "We think public internet newsgathering is a reality, and an emerging alternative to satellite or electronic newsgathering." He says the company's mission is to bring video diversity to an increasingly concentrated broadcast world. Lulop.com -- which also runs an active weblog, Lulop.org -- works with at least 12 active contributors and as many as 100 sometime contributors.

Hier noch die ausführlichen Links dazu:

Lulop Network weblog:
http://www.lulop.org/nuke/html/index.php?newlang=english

Lulop.com: Independent Spot News Video Coverage: http://www.lulop.com

OJC: Web sites shape public opinion on Iraq (October 31, 2002): http://www.ojr.org/ojc/topics/brief.php?briefID=41281

MoveOn.org: http://www.moveon.org

The (U.K.) Guardian: http://www.guardian.co.uk/

Win Without War: http://www.winwithoutwarus.org/

Free Speech Television: http://www.fstv.org/

Happy Valentine's

Für alle, die heute (noch) keine Rosen bekommen haben. Können auch verbale Rosen sein,...oder digitale ;-)


Rose - Valentinstag

Blogger oder Nichtblogger, das ist hier die Netzfrage

Im Internet läuft eine Wette: Dave Winer, CEO von der Userland.com, versus Martin Niesenholz, CEO der New York Times digital. Gewettet wird um die Wichtigkeit von so genannten Weblogs: Wer wird im Jahr 2007 die höhere Wertung (Ranking) in den Ranglisten der Suchmaschine Google einnehmen werden, die «New York Times» oder die «Blogger»? Welcher News-Quelle wird mehr vertraut, wer wird mehr gelesen werden?

Es geht beim so genannten Bloggen freilich nicht darum, die herkömmlichen altgedienten Nachrichtenquellen auszubooten oder zu untergraben, eher sie zu hinterfragen, transparenter zu machen. Gedanken zu vernetzen, weiterzuspinnen, anzureichern, zur Diskussion zu stellen. Quellen aufzudecken, Prozesse zu demokratisieren, Transparenz zu schaffen. «Das Prinzip von Weblogs ist klassisch und gleichzeitig progressiv: Persönliche, subjektiv gehaltene Inhalte in chronologischer Ordnung ? also eine Art öffentliches Tagebuch oder Notizblock im Netz», so Dieter Rappold, Director Marketing & Sales der Knallgrau.gmbh und Betreiber der Community-Weblog-Plattform www.twoday.net. Weblogs erfüllen, was Bertold Brecht 1967 vom Medium Radio gefordert hatte: «Der Rundfunk ist aus einem Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. (?) Der Rundfunk müsste demnach aus dem Lieferantentum herausgehen und den Hörer als Lieferanten organisieren.»

Auf die Frage, warum man ein Weblog führt, gibt es wohl ebenso viele Antworten, wie es Weblogger gibt: Angefangen beim Astro-Blog, dessen Betreiber seit 18 Jahren in der astronomischen Volksbildung aktiv ist und Astronomie studiert hat. Oder das Weblog «Dichter dran» ? Für Feder Führende, das Gedichte sammelt, katalogisiert, kommentiert und publiziert.

«Dagegen sind normale Weblogger ansonsten auch nicht anders als Nichtblogger: sie freuen sich in der Regel schlicht über eine erweiterte Kommunikation in einem neuen Medium», schreibt «Simon» auf meine virtuellen Fragen. Und «Luder» doppelt nach: «Logs als Ersatz für die Hektik, in welcher wir leben? Für die wenige Zeit, die uns manchmal bleibt, um uns richtig mitteilen zu können? Perhaps!»

Besonders beeindruckt die Blog-Community twoday.net mit ihrer Diskussions- oder Kommentar-Kultur: Äusserst selten sind Postings, die sich im Ton vergreifen. Wahre Verbalattacken, wie sie in Chats und auch in Foren mittlerweile zum «Alltag» geworden sind, sind kaum auszumachen. Diskussionen und Kommentare sind willkommen, einige schreiben ohne Kommentarfunktion, nur zum Mitlesen. Wiederum andere führen Kollektiv-Blogs mit verschiedenen Autoren. Erlaubt ist, was gefällt, wem es nicht gefällt, surft weiter.

Ein bisschen kehrt man mit dem «Weblog»-Phänomen auch zu den Wurzeln des eigentlichen Hypertextes zurück. Zurück zur Zeit, als man hoffte, dass Links eines Tages nicht zu Einbahnstrassen werden. «Das Verlinken und Kommentieren interessanter Seiten ist ein durchaus wichtiger, aber nicht zwingender Bestandteil eines Weblogs.

Auch das Leben besteht nicht nur aus Nacherzählungen, man berichtet auch gerne von selbst Erlebtem. Mit Gewissheit kann man jedoch sagen, dass Weblogs der ursprünglichen Idee des WWW am nächsten kommen und die vielleicht beste Anwendung dieses Mediums darstellen», so Rappold.
Keine Frage, Weblogs werden immer beliebter, und zwar überall dort, wo Menschen kommunizieren (sollten), wo Netzwerke entstehen, und wo konkret Wissen transferiert und auch zugänglich gemacht wird. Stärken der Weblogs sind Schnelligkeit des Informationsflusses und die Interaktivität.
Und die Schwächen? Markus Kollbeck, Betreiber der «Leipziger Bücherlei», hat da eine Antwort bereit: «Wer schaut sich schon Archive an? Das heisst, im Blog-Blickpunkt ist immer nur das Aktuelle. Die Übersicht, das grosse Ganze bleibt einem anderen Medium vorbehalten. ?Blogger? sind eigentliche Text Jockeys, also T.J?s.»

«Gelesenes kann sehr oft missverstanden werden. Mobbinggefahr», schreibt June. «Nein, Du hast Mobbing falsch verstanden», lautet der nächste Kommentar. Schliesslich entwickelt sich daraus eine andere Diskussion, weg von den Blogs hin zu Mobbing, die ersten Link-Hinweise tauchen auf, gespickt mit persönlichen Berichten. Auch Quellen werden genannt. Quellen des realen Lebens in der digitalen Welt.

Also, ganz nach dem Motto der Weblog-Praxis auf twoday.net (ein Informationsmagazin über Weblogs): «Raus aus dem Elfenbeinturm, rein in die Welten» ? in die reale und auch in die digitale, denn jeder Tag hat zwei Seiten ...

Herzlichen Dank der twoday.net-Community (june, lex, fabian, luder, dostojewski, DonDahlmann, simon, stephan, irene, dieter, ... und allen, die ich vergessen hab .. :-)

Copyright 2003 - JuM - Basler Zeitung

http://wp.twoday.net
http://astrolog.twoday.net
http://plemplem.twoday.net/
http://www.buecherlei.de
http://lifeone.twoday.net
http://changes.twoday.net
http://luder.twoday.net
http://bildung.twoday.net
http://daskollektiv.twoday.net/
http://www.longbets.org/bet/2
http://blat.antville.org/

...u.s..w

Weblogs bieten Online-Publishing für jedermann

Weblogs bieten die Möglichkeit, sich im Internet wieder auf die Inhalte zu konzentrieren. Innerhalb weniger Tage wurden auf der neuen deutschsprachigen Plattform www.twoday.net mehr als 300 neue «Blogs» eröffnet. Ein Ansturm, der selbst die Initianten verblüffte.

Vor einigen Wochen wurde das Wort «Blog» von der American Dialect Society bei der Wahl zum Wort des Jahres 2002 zum «drittwichtigsten Wort» gewählt, nach «Weapons of Mass Destructions» und «to google», welches gleichzeitig auch zum «nützlichsten Wort» des Jahres 2002 gekürt wurde. Ein Zufall? Bei weitem nicht.


In Amerika haben sich Weblogs (Kurzform «Blogs» in Anlehnung an das Wort «Logbuch») längst zum Trend entwickelt. Diese einfache und vor allem praktisch «technikfreie» Art, sein eigenes Online-Journal (zu welchem Thema auch immer) zu editieren, fasziniert. Bereits in kürzester Zeit hat man seine eigene Seite im Internet abrufbar, ohne sich mit Web-Space, HTML, FTP oder anderem Fachbegriffen herumplagen zu müssen. Online-Publishing für jedermann quasi.

Die Dienste, die für den Betrieb eines Weblogs benötigt werden, lassen sich besonders einfach handhaben, hinzu kommt, dass sie wenig oder gar nichts kosten.

Inhalte im Vordergrund

Inhalte stehen beim Bloggen im Vordergrund. In einem Weblog der Twoday-Community finden wir eine sehr persönliche Definition einer «Bloggerin»: «Menschen werden zum Nachdenken und vor allem zum Mitteilen angeregt und dazu andere Meinungen und Menschen, andere Leben kennen zu lernen. Vielleicht nimmt es einigen ihr Scheuklappendenken. Vielleicht kann es tatsächlich ein Mehr an Miteinander schaffen.» Ein frommer Wunsch, und doch könnte was Wahres dran sein, betrachtet man auch potenzielle «andere Anwendungsgebiete» wie Kommunikations-Tools für Firmen (z. B. als Qualitätskontrolle) oder E-Learning-Applikationen, E-Business, usw. Keine Frage, dieses Tool birgt Potential für ganz andere Nutzungsgebiete als «nur» für mehr oder weniger private Notizen.

«Blogger» wird geboren

Begonnen hatte alles 1999, als einige Studenten eine Software entwickelten, um besser gemeinsam an Projekten arbeiten zu können. Diese Software wurde Blogger getauft und im Internet veröffentlicht. 2002 zählt Blogger.com zu den grössten Weblog-Anbietern mit nahezu 200 000 Usern, Tendenz steigend.

Am 5. Februar nahm nun in Österreich das deutschsprachige Weblog-Service www.twoday.net der Firma «Knallgrau gmbh» in Wien den Beta-Betrieb auf. Gedacht war diese Zeit als Aufwärmphase, um letzte Bugs auszumerzen und das System auch unter Belastung zu setzen. «Wir wurden förmlich überrannt», erzählt Dieter Rappold, Director Marketing & Sales der Knallgrau gmbh, «innerhalb von fünf Tagen seit dem Launch wurden bei uns mehr als 300 Weblogs angemeldet und über 1400 Storys gepostet. Das hat uns ehrlich gesagt selbst überrascht.»

Ein furioser Start mit einem Tagesdurchschnitt von rund 30 neu eröffneten Weblogs und mehr als 160 geposteten Storys pro Tag. Immer mehr Menschen begnügen sich im Netz nicht mehr nur mit Lesen, sie möchten selbst aktiv werden, selbst ein Weblog führen. Und, im Gegensatz zu Journalisten, sollen Blogger subjektiv sein.

Vorbild «Antville»

twoday.net baut auf antville.org, einer Open-Source-Software auf, ist quasi ein «Klon». Twoday.net ermöglicht das Layout der Seite nach den eigenen Vorstellungen zu verändern und auch Bilder und Dateien auf einen Server hochzuladen. Eine Kommentarfunktion kann nach Belieben aktiviert werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, persönliche Einstellungen in den Style-Sheets vorzunehmen. Der eigenen Kreativität sind in diesem Sinne keine Grenzen gesetzt.

Bloggen in der Community

Bei twoday.net schliesst man sich mit seinem Blog gleich einer Blog-Community an, ein Vorteil für jene Blogger, die auf Reaktionen und Vernetzung setzen. «Jean Baudrillard forderte 1974, das Monopol der Rede zu brechen...», und zwar nicht, um «jedem Einzelnen das Wort zu erteilen, sondern damit die Rede ausgetauscht, gegeben und zurückgegeben werden kann, wie manchmal der Blick oder ein Lächeln...» Genau dies ist die Basis von Weblog-Communitys. Ein in eine Community eingebundenes Weblog findet vom ersten Tag an mehr Konsumenten und somit mehr Interaktion», weiss Alexander Ostleitner, Community-Experte von Knallgrau.

Kostenpflicht oder nicht?

Wer beispielsweise bei Antville einschlägige Erfahrung vorzuweisen hat, kennt sicherlich das Problem der überlasteten Server. Um diesem Übel auszuweichen, haben bereits in den ersten Tagen zahlreiche Antville-Bewohner ihren virtuellen Wohnsitz nach twoday.net verlegt.

Die «Miete», die der Kunde bei twoday für sein «Blog» bezahlt, hält sich durchaus in Grenzen: «Klassische Medien werden durch Werbung finanziert, im Internet ist das hingegen nur störend. 5 Euro, die das Weblog pro Monat kostet, entspricht einem kargen Mahl bei McDonald?s ? wir ermöglichen dadurch den professionellen Betrieb und die nutzenstiftende Weiterentwicklung des Service», erläutert Rappold.

«Nur professionelle, kostenpflichtige Services können das Phänomen Weblogs dem Massmarkt erschliessen. Wir wollen Blogs für jedermann(-frau).»

Copyright 2003 - JuM - Basler Zeitung

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