Basler Fasnacht

13
Mrz
2003

Zyschdig - E Wunderdaag

Zyschtig? das ist der Wunderguggetag. Angefüllt mit tausend suursiesse Dääfeli. Mit tausend Surprises. Und mit tausend Freuden.

Irgendwo ist ein goldenes Ringlein versteckt ? der Gipfel allen Glücks. Denn Zyschtig ist der Tag, wo das Glück funkelt. Wo jeder für ein paar Stunden all das ausleben kann, was er sonst in sein Korsett einschnürt. Und wofür das Fasnachtsleben sich lohnt.

Zyschtig ist ganz einfach der Rahmtupfer auf dem Caramelköpfli, der gefüllte Bolle auf der St.-Honoré-Torte oder die Mandeln auf dem Kugelhopf ? Zyschtig ist das Mimpfeli-Glück, das man sich nur im Paradies holen kann.

08.00 Uhr? wir sind früh unterwegs. Mit Schädelbrummen. Und mit einer Blase am linken Fuss. AUSGERECHNET! Nichts gegen BLASEN! Aber doch nicht an einer Fasnacht.

Gestern Nacht habe ich sie das erste Mal gespürt. Eklig. Stechend. Dann bin ich wie der Glöckner von Notre Dame nach Hause gehumpelt. Und spürte wie die arme Seejungfrau tausend Messer in den Füssen. Nun gut. Seejungfrau ist etwas zu stark ins Zarte gegriffen. Sagen wir mal wie eine alte fette Seekuh.
Endlich aus den Stützstrümpfen sah ich die Bescherung ? zündrot wie ein Waggiszinken funkelte das Übel direkt auf der Ferse. Soll sich noch einer einen Zyschtigs-Vers darauf reimen ? vermutlich ist alles das Resultat eines total ausgelebten Montags. Denn so einen Bilderbuch-Mäntig gibts nur alle 100 Jahre einmal. Der musste bis zum letzten Räpplitropfen ausgekostet werden.

Nun hinke ich also zum Apotheker. Und will etwas gegen Blasen.
«Aufstechen!», sagt der. Mit den Blasen ist es wie mit den meisten Übeln dieser Welt ? man wird ihrer nur Herr, wenn man hineinsticht. Das Böse rausdrückt. Und dann verheilen lässt? Der Mann im weissen Kittel überlegt. «Mit den Blasen ist es doch wie mit der Fasnacht und den Sujets ? wir müssen das Böse aufstechen, um Luft zu schaffen?» Meine Lieben ? die Zyschtigs-Fasnachtswelt findet auf meiner linken Ferse statt!

09.00 Uhr? natürlich ist Zyschtig der Tag der Kinder. Seit acht Uhr morgens macht mich eines davon beim Spiegelhof wahnsinnig. Unbeirrt und mit seligem Lächeln im Waggis-Goschdym verhämmert es seine Läckerlibüchse und macht mehr Krach als drei Guggekonzerte. Der kleine Binggis ist mutterseelenalleine. Die Leute gehen lächelnd an ihm vorbei ? denn eigentlich hat der Zyschtig noch nicht so richtig begonnen. Aber vermutlich hat der Gnääggis einfach nicht mehr warten können. Und ist von zu Hause abgehauen.

Ich sehe nun wie ein Polizist sich zum Buben bückt. Der Kleine unterbricht keine Sekunde. Er würdigt den Uniformierten keines Blickes ? der Schugger zuckt die Schultern und guckt etwas verlegen zum Streifenwagen und den Kollegen, die auf ihn warten. Dann hüpft er wieder ins Auto zurück. Nun schaut der Binggis von seiner Läckerlibüchse auf. Und fiept dem Streifenwagen zu: «Dasch dängg unsere Daag ? do dörfe mer mache, was mer wänn, jawoll!»
Zyschdig ? ist die erste Lernstunde zur Anarchie.

10.30 Uhr? treffe Peter, den Fotografen mit dem Armbrust-Gütezeichen. Wir wollen die Zyschtigs-Kür fotografieren, diesen Moment des Glücks ? des Feuerwerks an Spass und Kindseins. Denn Zyschtig ist immer dieser Sprung zurück in die Bubenzeit.

Der Wirtschafts-CEO, ansonsten ein grässlich pedantisches Schwein, hat einen Freipass für wenige Stunden Glück: nun kauert er vor einem Dolen-Löchli und gluggert mit englischen Glasmurmeln wie vor 50 Jahren: «Ainerli letscht!», brüllt er verzückt und entrückt seinen Cliquen-Kollegen zu.

Zyschtig macht aus CEO-Ratten verspielte Mäuschen. Die Fasnacht hält ? wie die gute Fee in Cinderella ? den Zauberstab über alles und alle. Doch Achtung ? irgendwann schlägt die Uhr. Und der Zaubertag ist vorbei. Zurück bleiben ein gläserner Glugger. Zurück bleibt vielleicht auch ein ganz kleines Quäntchen mehr Verständnis für alle diejenigen, die nicht immer den Fasnachtszyschtig ausleben können?

-minu

12
Mrz
2003

Noch 7 Stunden ...

dirigaentin310
Basler Fasnacht 2003: Foto BoGaBa

... und dann wieder 362 Tage warten ....

11
Mrz
2003

Moorgestraich - Rückblick

02.00 Uhr
genug rumgewälzt! Vo Pfuus war eh keine Rede. Erstens sind mir die drei Pfund Schoko-Trüffel, welche mir die Chaisen der Exquisite als «EVENT-itis» und SPINN-itis-Gag an einen Frühlingsast geknöpft und in die Dachkammer des Drei Könige geschickt hatten, wie betonierter Kleister in meinem Ranzen gelegen. (Sälber tschuld, worum muesch au alli uffs Mool ynehoovere?!) Und zweitens war auf den Strassen ein Saulärm. Von «heimeliger, gespenstischer Morgestraich-Nacht» keine Rede mehr. Seit die Beizen ihre Tore auf den Vier-Uhr-Schlag hin offen halten, wird die sonst 362 Nächte dahindösende City zur schrillen Wumba-Wumba-Disco. Spätestens um ein Uhr morgens grölen sie das FCB-Lied und eine Stunde später die österreichische Nationalhymne. Na wunderbar! Als sie dann aber noch vor dem Spiegelhof mit dem Schunkellied «Am Rosenmontag bin ich geboooren» anfingen, da habe ich es keine Sekunde mehr auf meinem Kissen ausgehalten. Zusammen mit 10 000 Landschäftlern habe ich mich auf die Socken zum Morgestraich gemacht.

03.00 Uhr
es wäre kein Morgestraich, wenn wir nicht bei der Schifflände dem Wetterhäuschen die Reverenz erweisen würden. Der Hygrometer steht auf 66 «Feuchtigkeit» (mag sein, dass da noch die ersten Bierwolken der Übernächtigten zu Buche schlagen), das Thermometer steht bei piccolofingertechnischen idealen 7 Grad. Und das Barometer auf «schönes Wetter!».

LUFTSPRUNG!

Wenn das keine Mega-Meteo-Voraussichten für eine wunderschöne Morgestraich-Nacht sind ? do gumpt e jeede Basler. Und wie tönt es aus der Muttenzer Kurve doch so schön: wer nicht vor Freude gumpt, isch kai Fasnächtler! Nun ja, zumindest in etwa?

03.15 Uhr

d Glunggi tragen ihre Lampen vor den Märt. Noch sind die Laternen zappenduster ? aber bei der Alten Garde ahnt man wunderschöne Sandsteintöne. Und somit auch den Engel über dem Münster ? da entziffern wir dann auch:

Bevor's am Morgestraich duet hoorne
lueg d Lampe aa ? dasch vorne!

Genau das machen wir. Und bewundern den Glunggi-Stamm, der ein heikles Thema mit viel Fingerspitzengefühl angeht: urbi et paedophili. Auf der Laterne wird ein Kind im Regen stehen gelassen. Ein kleines Mädchen schaukelt auf einer Rytty ? über ihm droht der Schatten eines Kirchenmannes:

Was s Zölibat uns lehre duet:
Flaischesluscht, die isch nit guet
(doch derfsch dy nit an Froide laabe
gryffsch hungrig denn ze Mäss-Choorknaabe).


Da läufts einem kalt den Rücken herunter ? wie auch bei den Basler Dybli. An ihrer Stamm-Ladättere flattert ein schwarzer Trauerflor ? so wie es uns Meier III immer wieder in seinen Hüülgschichte beschrieben hat. Wir schauen himmelwärts. Und grüssen zu den Millionen Sternen, die da am Morgestraich-Himmel funkeln ? irgendwo ist einer neu aufgetaucht. Strahlender als die andern. Und einer, der die Eigenheiten der Fasnacht von höchster Stelle beschützen wird?

03.40 Uhr

Die Leute strömen über die Brücke ins Grossbasel. Ich ziehe (einmal mehr) gegen den Strom. Die Rheingasse ist fast wie ein Dorf. Still. Urgemütlich. Und fast menschenleer. Nur da und dort schaut jemand an einem Fenster, wie sich d Olymper aufstellen. Und der Laternenchef der jungen Garde stolz die Kerzen seiner Lampe anzündet. Einmal mehr müssen wir an Weihnachten denken ? Fasnacht ist immer ein paar Sekunden Weihnachten.


D Giftschnaigge lassen ihre USA-Lampe auch schon als perfektes Alibi in die Traumnacht leuchten, und bei den Runzlebiegern funkelt «Kunscht ? was sunscht!».


03.58 Uhr

Eisig klirrt das Blau der Schnurebegge in die sanfte Frühlingsnacht ? KALT, so lesen wir cool. Und dazu:

«Froog my jo nit wie?s mer goht
Y gseh vor lutter blau scho rot!»


Auch bei der Alten Garde der Schnurebegge herrscht «Yszyt» ? aber auch «höggschdi Zyt!». Schon dröhnt die Mikrofon-Stimme des Tambourmajors: «2 mool Morgestraich?!».

-minu in der Basler Zeitung vom 12.3.2003

Basler Fasnacht 2003 - Zrugg in Bus(c)h

Ein kurzes Intermezzo "vo dr Gass" ...

Die Basler Fasnacht 2003 ist eine politische Fasnacht ,...

saddamburger310
Foto: JuM Basler Fasnacht 2003

Zrugg in Bus(c)h


Hiigrisse zwische Mickey Mouse und Macht
isch gschwind em Bresidänt sy Mainig gmacht:
«E Grieg im Irak wääri gar nit gspunne.
Hett nit my Babbe au scho aine gwunne?
Well, it?s my will, die weschtlig Wält z erleese
vom Evil und dr Aggse vo de Beese.»
Syt denne gheert me, s isch bigoscht makaber,
daag-dääglig fundamentalistischs Glaaber
vom GeeWee Bush mit Inbrunscht bresentiert,
dass es aim als wie meh an Ranze friert.
Es schyynt, s gilt fir dr Bush als elft Gebott:
«Dr Gueti griegt zletscht alles, was er wott.»
Und drum loot är, zem s Eel im Irak z griege,
als letschti Konsequänz no d Bomber fliege.
Derbyy isch s Bäch, wenn s Zivilischte butzt.
Denn grächt isch numme, was aim sälber nutzt.
So zaigt sich hitte aimool meh im Golf:
Der Mensch, der ist dem andern Menschen Wolf.
Lälli



Das isch dr Cowboy Bush, dr Sohn vom Alte,
wo G.W. het und G.W. haisst,
wo sich jo nur mit Zittere und Bschysse
und dangg em Wirtschaftsfilz sym Gäld
dä Job het kenne under e Naagel rysse
als Guru vo dr neye Wält.
Dr Bush isch nit dr hällscht. Doch s kunnt no schlimmer.
Die maischte in dr Neye Wält
(wo mir so uffejuuble) sinn no dimmer
und hänn nit gmerggt, wo s wirgglig schällt.
Si fiehre wie globali Bolizischte
sich alli mitenander uff.
Derbyy wäärs gscheyter, wenn si wurde mischte
bi sich dehaim in ihrem Buff.
Är ka sy Sauerey im Land nit leese,
drum konstruiert dr G.W. Bush
mit syyne Speezi zämme d «Aggs vom Beese»
und startet in e näggschte Pfusch.
Nooch Vietnam, vor Korea, will me jetze
die junge Lyt zem Landeswohl
in fäärne Noochen Oschte aabehetze,
in edle Gryzzug firs Petrool.
Dr Bresidänt dänggt an die neggschte Wahle
und loost uff niemerts und blybt stuur
bim Motto: Zrugg in Bus(c)h wie d Kannibale.
Das isch halt ebe syy Kultur.
Opti-Mischte



Nit jeden Ami isch e Frind.
Dailsch nit syy Mainig, bisch e Find.
S het d Bush-Regierig allem aa
au nit an alle Gfalle ghaa.
Ganz bsunders nit an dääne Frinde,
wo vo Europa ääne zinde.
Wär Frind und Find nit drenne kaa
kaa d Finger lyycht verbrenne draa.
Dr alt Bush het kai Schimmer ghaa,
dr Sohn isch fascht no schlimmer draa,
drumm zaigt denn mit dr Zyt s Brogramm:
E Nuss fallt halt nit wyt vom Stamm.
VKB

Trotz allem han y d Schotte lieber
als alli US-Waffeschieber.
Drum lehr y wäg däm Lumpepagg
statt Uncle Sam dr Duudelsagg.
Jungi Märtplatz


9
Mrz
2003

Mäählsuppe aufgesetzt ...

Basler Fastnacht - Mehlsuppe
Zutaten für 4 Personen:

Mehlsuppe200

* 100gr Mehl
* 1 EL Schweineschmalz oder ausgelassene Butter
* 1 Zwiebel fein gehackt
* 1 ltr Wasser
* 1 Kalbsfuss und Knochen
* Salz und Pfeffer
* 1 Fleischbrühwürfel
* 100 gr geriebener Käse

Zubereitung:
Mehl im Schweineschmalz oder in der Butter anrösten, bis das Mehl braun ist. Die feingehackte Zwiebel dazugeben, Wasser langsam beigeben, feste rühren, es darf keine Knollen bilden. Kalbsfuss und Knochen, Salz und Pfeffer beigeben. Fleischwürfel dazugeben und mindestens eine Stunde kochen lassen. Der Käse wird gerieben und separat dazu serviert.

Oder hier eine andere Version

Der Basler Volksmund sagt, die Mehlsuppe sei durch das viele Geschnadder zwischen der Köchin, den Mägden und den Hausburschen zu verdanken. Wie es in den Patriezierhäuser üblich war wurde jeden Tag eine dicke Mehleinbrenne, mit wenigst möglich Schmalz gemacht, aber ohne sie Farbe annehmen zu lassen. Diese wurde mit gerade soviel Wasser abgelöscht dass ein dicke kleisterartige Suppe entstand. Mit Salz und Pfeffer wurde auch keine Verschwendung betrieben, denn das waren dazumal sehr kostbare und teure Gewürze, und nicht für die minder Bediensteten gedacht. Diese Suppe wurde also um einen rechten Boden im Magen zu geben, vor dem nachfolgenden kärglichen Mal den Bediensteten ausgegeben.

Nun gut. Als eine Angestelltenköchin ( Die Herrschaftsköchin hatte eine eigene Küche oder Herd, sowie die Aufsicht über das gesamte Küchenpersonal) die Einbrenne machen sollte, gab es wie üblich wieder das obligate Geschnorre, und das Mehl wurde ihr ohne Aufsicht braun. Neues Mehl, ohne einen Grund zu nennen konnte sie nicht holen, doch hätte sie gesagt warum, wäre sie die Stelle los gewesen. Also röstete sie weiter und machte eine braune Mehlsuppe. Weil diese braune Suppe einen kräftigeren Geschmack hatte, war sie auch beliebter und fand sehr schnell Nachahmer. Das ist die niedere Geburt, der vielgerühmten Basler Mehlsuppe.

Aus: Das Kochbuch aus Basel (Verlag Wolfgang Hölker D - 44000 Münster/ Zürich)

3
Mrz
2003

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