11
Mrz
2003

Moorgestraich - Rückblick

02.00 Uhr
genug rumgewälzt! Vo Pfuus war eh keine Rede. Erstens sind mir die drei Pfund Schoko-Trüffel, welche mir die Chaisen der Exquisite als «EVENT-itis» und SPINN-itis-Gag an einen Frühlingsast geknöpft und in die Dachkammer des Drei Könige geschickt hatten, wie betonierter Kleister in meinem Ranzen gelegen. (Sälber tschuld, worum muesch au alli uffs Mool ynehoovere?!) Und zweitens war auf den Strassen ein Saulärm. Von «heimeliger, gespenstischer Morgestraich-Nacht» keine Rede mehr. Seit die Beizen ihre Tore auf den Vier-Uhr-Schlag hin offen halten, wird die sonst 362 Nächte dahindösende City zur schrillen Wumba-Wumba-Disco. Spätestens um ein Uhr morgens grölen sie das FCB-Lied und eine Stunde später die österreichische Nationalhymne. Na wunderbar! Als sie dann aber noch vor dem Spiegelhof mit dem Schunkellied «Am Rosenmontag bin ich geboooren» anfingen, da habe ich es keine Sekunde mehr auf meinem Kissen ausgehalten. Zusammen mit 10 000 Landschäftlern habe ich mich auf die Socken zum Morgestraich gemacht.

03.00 Uhr
es wäre kein Morgestraich, wenn wir nicht bei der Schifflände dem Wetterhäuschen die Reverenz erweisen würden. Der Hygrometer steht auf 66 «Feuchtigkeit» (mag sein, dass da noch die ersten Bierwolken der Übernächtigten zu Buche schlagen), das Thermometer steht bei piccolofingertechnischen idealen 7 Grad. Und das Barometer auf «schönes Wetter!».

LUFTSPRUNG!

Wenn das keine Mega-Meteo-Voraussichten für eine wunderschöne Morgestraich-Nacht sind ? do gumpt e jeede Basler. Und wie tönt es aus der Muttenzer Kurve doch so schön: wer nicht vor Freude gumpt, isch kai Fasnächtler! Nun ja, zumindest in etwa?

03.15 Uhr

d Glunggi tragen ihre Lampen vor den Märt. Noch sind die Laternen zappenduster ? aber bei der Alten Garde ahnt man wunderschöne Sandsteintöne. Und somit auch den Engel über dem Münster ? da entziffern wir dann auch:

Bevor's am Morgestraich duet hoorne
lueg d Lampe aa ? dasch vorne!

Genau das machen wir. Und bewundern den Glunggi-Stamm, der ein heikles Thema mit viel Fingerspitzengefühl angeht: urbi et paedophili. Auf der Laterne wird ein Kind im Regen stehen gelassen. Ein kleines Mädchen schaukelt auf einer Rytty ? über ihm droht der Schatten eines Kirchenmannes:

Was s Zölibat uns lehre duet:
Flaischesluscht, die isch nit guet
(doch derfsch dy nit an Froide laabe
gryffsch hungrig denn ze Mäss-Choorknaabe).


Da läufts einem kalt den Rücken herunter ? wie auch bei den Basler Dybli. An ihrer Stamm-Ladättere flattert ein schwarzer Trauerflor ? so wie es uns Meier III immer wieder in seinen Hüülgschichte beschrieben hat. Wir schauen himmelwärts. Und grüssen zu den Millionen Sternen, die da am Morgestraich-Himmel funkeln ? irgendwo ist einer neu aufgetaucht. Strahlender als die andern. Und einer, der die Eigenheiten der Fasnacht von höchster Stelle beschützen wird?

03.40 Uhr

Die Leute strömen über die Brücke ins Grossbasel. Ich ziehe (einmal mehr) gegen den Strom. Die Rheingasse ist fast wie ein Dorf. Still. Urgemütlich. Und fast menschenleer. Nur da und dort schaut jemand an einem Fenster, wie sich d Olymper aufstellen. Und der Laternenchef der jungen Garde stolz die Kerzen seiner Lampe anzündet. Einmal mehr müssen wir an Weihnachten denken ? Fasnacht ist immer ein paar Sekunden Weihnachten.


D Giftschnaigge lassen ihre USA-Lampe auch schon als perfektes Alibi in die Traumnacht leuchten, und bei den Runzlebiegern funkelt «Kunscht ? was sunscht!».


03.58 Uhr

Eisig klirrt das Blau der Schnurebegge in die sanfte Frühlingsnacht ? KALT, so lesen wir cool. Und dazu:

«Froog my jo nit wie?s mer goht
Y gseh vor lutter blau scho rot!»


Auch bei der Alten Garde der Schnurebegge herrscht «Yszyt» ? aber auch «höggschdi Zyt!». Schon dröhnt die Mikrofon-Stimme des Tambourmajors: «2 mool Morgestraich?!».

-minu in der Basler Zeitung vom 12.3.2003

D'Bängg 2003

waggis-binggis310
Fasnachts-Gligg im Räppli-Rääge. Foto: BoGaBa

Bei den Sujets bilden Strophen über den FCB und seine Erfolgsgeschichte einen Schwerpunkt, hingegen bot der Container-Engel über dem Münsterdach weit weniger Anlass zu fasnächtlichen Kommentaren als etwa bei den Cliquen. Im Übrigen ist die Sujets-Palette buntscheckig; farbige Tupfer liefern die Treibhaus-Fähre, von den Bundesräten hauptsächlich die Rätinnen, ferner liefern Tupfer sprachliche Seltsamkeiten und Seltsames aus Politik und Sport. Die Dichter verzichten überdies auf die Übernahme vom Begriffen aus dem zeitgenössischen Angeber-Slang, was laut Pisa-Studie noch nicht heisst, dass alle wirklich lesen können. Die Penetrante kommentieren das so:


Der glaini Fritzli sait, das Rächne duen i schwänze,
ich konzentrier mi nämmlig uf d Kärnkompetänze.
In der Bio mach i blau ? loss s Franzi sause
und fokussier d Aktivitete klar uff d Pause.


Mit der Bildung, mit der tun sich derzeit und vor allem in Basel viele Gebüldete schwer. D Stächmugge erklären:


Iir alli do inne uff dääne billige Plätz!
Iir fraied Eych scho uff unseri Zeedel wie lätz!
Fir die Fasnacht hämmer aber numme no e baar Zeedel drugge loo,
denn lut PISA-Studie können iir jo waas er läsed kuum verstoh.


Die Werbewirtschaft übt sich in sprachlichen Verrenkungen. D Gasladärne ist es aufgefallen:


Jä, die igrosäwärbig isch schon lang verby.
Dru sott das «M» jetz langsa wieder z dräffe sy.
e ka das «M» no bis a Donnschtig noonig gseh.
Äs isch z anchester an dä atch vo FCB.


Eine weitere reife Leistung der Werber erwähnt dr Fäärimaa:


Bim Turmbau zue Babel, das lehrt me fascht
zerscht,
hett schlussändlig e Sproochewirrwarr gherrscht.
Au bim Turmbau z Basel ? hört me klage,
s gäb Lüt, wo nur könne «Hermäss» sage.


Und passe-vite zeigen als Folge neue sprachschöpferische Möglichkeiten auf:


By dr Hermäss leen sie ooni Zwägg
aifach s gwohnti «bscht» ewägg.
Jetzt muess sich dr Pabscht mit dem Gedangge draage,
ass d Lyt statt: Oo Pabscht ? aifach «Opa» saage.


Die Lehrerschaft kämpft anscheinend mit dem Bildungseinfluss durch den erwähnten FCB, wenigstens stellen das d Fläädermyys fest:


Em Lehrer Brändli stinggts, s duet ihn total fruschtriere:
Was macht är numme falsch, ass d Schieler nyt kapiere?
Drei Hauptstedt haig är gfroggt im lychte Tescht vo geschter,
druff schrybbt die ganzi Glass: Basel, Turin und no Manchester.


Zur Klärung des Kompetenzen-Problems beim FCB zwischen Gönnerin Gigi Oeri und seinem Präsidenten trägt dr Banggomat kompetent bei:


Dr FCB kauft Gott und d Wält,
dr Owen und Beckham fir e Huffe Gäld!
Dr Zidane und Figo sotten au ko,
fir dr Hakan stürmt der Ronaldo!
Do maint d Oeri ? «e new team is born»
und em Edelmaa ? däm sage mers morn!


S Glettyse sieht sich in der Lage, vertrauliche Neuigkeiten zu verbreiten:


E jede duet sich tätowiere:
Eb Arm oder Buuch ? s duet nyt geniere.
Au dr Edelmaa hett aini, dä Blagöri,
uff sym Fudi stoht: Eigentum von Gigi Oeri!


Zur Bundespolitik: Alt Bundesrätin Ruth Dreifuss ist heute laut d Peperoni etwas irritiert:


Wo der Gunter van Hagen unscheniert
in aller Effentligkait Lyyche seziert,
maint s Ruthli Dreifuss lycht schoggiert: «Y haa das zwor bestritte,
aber schynbar isch mer das Gsundhaitswääse am Änd doch no entglitte.»


D Filzluus erinnert an die Emanzipation der Grossmütter und schlägt begeistert vor:


Mir hänn jetz z Bärn vom Lac Léman
im Bundesroot une Grand-Maman.
Die näggschte Wahle sinn nim wyt:
My Urgrossmuetter hätt no Zyt!


Der Bundesrat stattete ? noch mit Ruth Dreifuss ? der Expo einen Besuch ab. Das historische Ergebnis fassen d Peperoni wie folgt zusammen:


Der Bundesroot goht in copore
an d Expo: Är wott Fähne gseh.
So wyssi Gryz uff rotem Grund ? wo sotte ummehange,
s het ghaa, do sinn si gligglig gsi und sinn wieder haimegange.


Die Verschiffte beschreiben in einem etwas komplizierten Bank zum «Bluus im Bundeshuus» die erfolgreiche Tätigkeit von Vertretern der eidgenössischen Exekutive:


D Metzler isch en Änte.
Die klaut ys unserei Ränte.
Dr Schmid, dä sait kai Wort,
denn dä macht lieber Sport.
Es isch dr Bluus
im Bundeshuus.
Und kaine waiss
was macht dr Deiss?


D Stroossewischer, «wo dr Drägg ewägg wische» befassen sich noch weiter mit «unserer Bundes-Teenie-Schaabe» (Glettyse) und erachten sie noch für andere Aufgabe als geeignet:


Als die Expärtin z Bärn «für Ausdruck und Rhetorik»,
fylt sich d Frau Metzler unterschetzt und eenter voorig.
«Mit meiner Sprachbegabung streb? ich halt nach mee,
ich steig nach oben... aufs Dach als Wetterfee!»


Bei den Abstimmungen und Wahlen kann nur noch die Gewichtsklasse der Stimm- und Wahlzettel weiterhelfen. D Gasladärne strebt zur Spitze des allgemeinen Fortschritts:


Jetz duet me d Stimme anstatt zelle aifach
wääge.
Do het au s Bundesgricht in Lausanne nyt dergääge.
Drum deents in Zuekunft ame Sunntigzobe so:
Zwei Kilo «Nai» ? und ainezwanzig Kilo «Jo».


Bundesgericht ? Bundesgericht? Richtig, da war doch etwas. Nach der Einführung der Abstimmungs-Ergebnisse nach Gewicht beschreibt ?sGlettyse die Erfindung eines Verfahrens zur Vereinfachung der Rechtsprechung:


«Im Namen des Volkes!» sage Richter.
Hitte deent das vyl, vyl schlichter:
«Wenn Sie Ihre Tat nicht fest bereuen,
werd? ich zweimal auf Ihr Kepfli speuen!»


Hanslimaa sieht die Sache einfacher:


Sii, das macht mi denn scho verruggt,
wenn e Bundesrichter ummespuggt.
Doch s Luschtigen isch an däm Lausanner-
Drama,
näbscht alten Esle und Hiener ? hän sie jetz au none Lama!


Bei aller Wichtigkeit der Politik gilt es, die Wirtschaft nicht ausser Acht zu lassen. D Fläädermyys rechnen nach:


Z Davos bim WEF-Kongräss, do muess der Herr Vasella,
bressiert uffs WC go, ihn drugge vier Rivella.
Noch zwai Minüteli foots ihm scho afoo wohle,
är luegt uff d Uhr und dänggt: Fir das kann ych e Dausger hole.


Damit ist die Schnitzelbank-Übersicht bei der Chemie angekommen. Dr Fäärimaa vermittelt Chemieunterricht auch für das einfache Volk:


Natrium ? Zink ? Phosphat ? Sulfid ? Bromid ? Nitrat ? Acrylamid.
Verschtohsch du das nit, machts nütt, denn tröscht dy.
Uff Dütsch haisst das aifach: Brotwurscht mit Röschti.


Aber die Wirtschaft lieferte noch weitere Vorkommnisse, die zum Beispiel passe-vite der Erwähnung wert sind:


Ooben am Minschter ? uff ere Baudrääger-
Schiine
isch mer dr Ebner als Ängel erschiine.
Zerscht main i, dr hailig Gaischt haig en bsässe.
S hailig het gschtumme ? dr Räscht kasch vergässe.


Nach der Wirtschaft wird es Zeit, zum Sport überzugehen. S Gratz-Bürschtli beweist sein Erinnerungsvermögen:


Dr Simmi Ammann isch nachem Olympia-Siige,
zem Sportler des Jahres no uffgschtiige.
Und nach em Titel, Sportler des Jahres,
hersch nimme vyl ? so, das war es.


Dem lassen sich natürlich die sportlichen Erfolge von Baslern gegenüberstellen, wobei die Bezeichnung etwas weiter als üblich zu fassen ist (Mir Basler schutte nit sälber, mir leen schutte). Dr Schoofsuri sagts:


Dangg de baide vo Yakins, em Jimenez, Tschouga,
em Ergic, em Rossi und em Atuba,
dangg däne sinn mir in die Champions League koo.
Nur, giengts no dr SVP ? wär gar kain do!


D Zahnstocher ziehen dazu eine weitere Schlussfolgerung und wühlen dann in einer historischen Feststellung:


Sit s Tennisspiile dr Martina Hingis stinggi,
sinn mir als Schwyzer stolz uff die Alinggi.
Ass die dört gwinne könne mit däm fremde Huffe
denn s Boot isch voll und miesst nach Schwyzer Art versuffe!


Es gibt das schnelle Boot und das volle Boot und noch die Basler Fähre. Em Pierrot erscheint sie märchenhaft:


Im Dalbeloch sait stuunend s Cläri,
mi Ydrugg isch, vo däre Fähri,
wie wenn e Zwärg s Schneewittli doo
im Glassarg wurd dr Bach abloo.


Für d Gasladärne ist die Glasfähre ein Impulsprogramm zur Arbeitsbeschaffung:


Das isch d Frau Wänger, Mitti 70, und no zwäg.
Sie isch wie jede Dag uff ihrem Arbeitswäg.
Sie het en Arbet gfunde ? nid esone schwäri:
Sie goht go Fänschter butze uff der Dalbefähri.


Von der St.-Alban-Fähre ist beziehungsweise war der Container mit dem Dach-Engel zu bestaunen. D Syydiane haben eine Vision:


Als Ängeli uff Basel z ko, duet sich wirgglig lohne.
S Ängeli derf s Minschterdach gratis go bewohne.
Jetz bättet d Zanolari, s blyyb wirgglig nur bi aim.
Denn si gseht uff em Minschter scho en Asylantehaim.


Und von da ist es nicht weit zum Baslerischen und Allzubaslerischen, zum Beispiel beim Setzlig:


In Basel kasch im Nohverkehr jetz Zyt in Masse spare,
bi uns kasch mit dem Teschewe zem Flugplatz use fahre,
und wenn de denn dert usse bisch, no dien si dir verroote,
do hämmer nur no s Duty-Free, d Flugi stehn in Klote.


Dr Singvogel weiss von einem «Schreckmimpfeli»:


Elai im Drämmli bin y gsässe, doch am Spaledoor,
do styyge zwanzig Typen y (dasch doch kai Männerchor!)
mit Lädergilet, Ohreringli, Schmuddelhiet und mee,
am haiterhälle Noomidaag, und wie wenn nyt wär gscheh.
Vor Schregg wott ich das Tram verloo, doch isch es glaub schon z spoot,
denn gege tätowierti Brögge han ych doch kai Brot.
Si kömme grimmig uff mi zue, es wärde als wie mee.
Doch langsam wirds mer klar: Die wänn jo nur my Bylljee gseh.


Hanslimaa erzählt eine weitere Horrorgeschichte:


Y kenn e Frau, die isch wäg iire Falte und Ritze
zem Scheenhaits-Chirurg go d Runzle spritze.
Zahlt het sie zähdausigvierhundert Franggen und siibe,
jetzt isch s Hirni verschwunde, und d Runzle sinn bliibe.


Dr Fäärimaa begibt sich aufs Feld der Soziologie:


Sie lungeren umme, sie dien amme kiffe,
sie spraye an d Muure ? wenn si nit dra schiffe,
sie fahre im Tram mit de Fiess uff em Stuehl,
und scho isch es Zyt für in d Rekruteschuel.


Die Penetrante pflegen noch partnerschaftlich eine bevölkerungspolitische Sicht:


S Vreni z Ammel griegt e Buschi ? s wird bald sy.
Vor nün Monet isch au äs am Turnfescht gsi.
Und der Vater vo dem Baselbieter Turnfeschtgoof
haisst Köbi, Erich, Hampe ? oder Ziegelhof.

Basler Fasnacht 2003 - Zrugg in Bus(c)h

Ein kurzes Intermezzo "vo dr Gass" ...

Die Basler Fasnacht 2003 ist eine politische Fasnacht ,...

saddamburger310
Foto: JuM Basler Fasnacht 2003

Zrugg in Bus(c)h


Hiigrisse zwische Mickey Mouse und Macht
isch gschwind em Bresidänt sy Mainig gmacht:
«E Grieg im Irak wääri gar nit gspunne.
Hett nit my Babbe au scho aine gwunne?
Well, it?s my will, die weschtlig Wält z erleese
vom Evil und dr Aggse vo de Beese.»
Syt denne gheert me, s isch bigoscht makaber,
daag-dääglig fundamentalistischs Glaaber
vom GeeWee Bush mit Inbrunscht bresentiert,
dass es aim als wie meh an Ranze friert.
Es schyynt, s gilt fir dr Bush als elft Gebott:
«Dr Gueti griegt zletscht alles, was er wott.»
Und drum loot är, zem s Eel im Irak z griege,
als letschti Konsequänz no d Bomber fliege.
Derbyy isch s Bäch, wenn s Zivilischte butzt.
Denn grächt isch numme, was aim sälber nutzt.
So zaigt sich hitte aimool meh im Golf:
Der Mensch, der ist dem andern Menschen Wolf.
Lälli



Das isch dr Cowboy Bush, dr Sohn vom Alte,
wo G.W. het und G.W. haisst,
wo sich jo nur mit Zittere und Bschysse
und dangg em Wirtschaftsfilz sym Gäld
dä Job het kenne under e Naagel rysse
als Guru vo dr neye Wält.
Dr Bush isch nit dr hällscht. Doch s kunnt no schlimmer.
Die maischte in dr Neye Wält
(wo mir so uffejuuble) sinn no dimmer
und hänn nit gmerggt, wo s wirgglig schällt.
Si fiehre wie globali Bolizischte
sich alli mitenander uff.
Derbyy wäärs gscheyter, wenn si wurde mischte
bi sich dehaim in ihrem Buff.
Är ka sy Sauerey im Land nit leese,
drum konstruiert dr G.W. Bush
mit syyne Speezi zämme d «Aggs vom Beese»
und startet in e näggschte Pfusch.
Nooch Vietnam, vor Korea, will me jetze
die junge Lyt zem Landeswohl
in fäärne Noochen Oschte aabehetze,
in edle Gryzzug firs Petrool.
Dr Bresidänt dänggt an die neggschte Wahle
und loost uff niemerts und blybt stuur
bim Motto: Zrugg in Bus(c)h wie d Kannibale.
Das isch halt ebe syy Kultur.
Opti-Mischte



Nit jeden Ami isch e Frind.
Dailsch nit syy Mainig, bisch e Find.
S het d Bush-Regierig allem aa
au nit an alle Gfalle ghaa.
Ganz bsunders nit an dääne Frinde,
wo vo Europa ääne zinde.
Wär Frind und Find nit drenne kaa
kaa d Finger lyycht verbrenne draa.
Dr alt Bush het kai Schimmer ghaa,
dr Sohn isch fascht no schlimmer draa,
drumm zaigt denn mit dr Zyt s Brogramm:
E Nuss fallt halt nit wyt vom Stamm.
VKB

Trotz allem han y d Schotte lieber
als alli US-Waffeschieber.
Drum lehr y wäg däm Lumpepagg
statt Uncle Sam dr Duudelsagg.
Jungi Märtplatz


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