Absinthe

6
Mai
2008

Grüne Fee: Ab ins Reich der Märchen!

suisse

Mit einer simplen Erklärung haben Forscher das jahrhundertealte Rätsel um Absinth gelüftet: Nicht das Nervengift Thujon ist für die legendäre Wirkung des Trunks verantwortlich. Ein Wissenschaftler aus Karlsruhe wies mit seinen Kollegen nun nach, dass allein hochkonzentrierter Alkohol den Absinth so wirkungsvoll macht.

.... na dann ;-))

Via: Sueddeutsche

19
Dez
2006

Speziell für Meckermann: La fee verte au chocolat

null

....Mecki: Hattest du diese im Coop auch schon gesehen?? Wenn mans ganz ernst nimmt ist es ja eher "chocolat a la fee verte".

28
Sep
2005

1. Absinthe-Bar der Schweiz in Solothurn

feesolothurn300


Heute flatterte uns folgende infame Medienmitteilung auf den Tisch:

Solothurn, 27.9.2005

"Die Grüne Fee" zieht in Solothurn ein

Kommenden Freitag, am Tag der Stadtheiligen St. Urs und Viktor, eröffnet in Solothurn die erste Absinthe-Bar der Schweiz. "Die Grüne Fee" schenkt ausschliesslich Absinthe-Sorten aus dem Val de Travers aus und will die Kultur des Absinthe-Geniessens neu beleben.

Bis zu seinem Verbot am 7. Oktober 1910 gehörte der Absinthe zu den beliebtesten Spirituosen der Welt. Künstler und Kreative schätzten die "grüne Fee" als Quelle von Muse und Inspiration. Mit der Prohibition wurde das Val de Travers im Schweizer Jura ihres einzigartigen Produkts beraubt, doch im Verborgenen lebte die Tradition weiter. Klandestine Privatbrenner sorgten über all die Jahre dafür, dass die klassischen Rezepte und die traditionelle Qualität des Absinthe erhalten blieben.

Vergessen aber ging die Absinthe-Kultur auf Seiten der Konsumierenden. Das zu ändern ist das erklärte Ziel von Roger Liggenstorfer, Betreiber des auf Drogenaufklärung spezialisierten Nachtschatten Verlags. Im selben Haus, in dem Liggenstorfer sein Verlagsgeschäft betreibt, öffnet diesen Freitag "Die Grüne Fee" ihre Türen. In der neuen Bistro-Bar dreht sich (fast) alles um das weltberühmte Elixier.

Während sich auf dem Spirituosen-Markt unter dem Namen "Absinthe" allerhand abenteuerliche Schnäpse mit künstlichen Aromen, Farbstoffen und anderen unangebrachten Zutaten tummeln, schenkt "Die Grüne Fee" ihren Gästen nichts anderes ein als reinen, nach althergebrachter Methode hergestellten Absinthe aus dem Val de Travers.

Die magische Elf

"Die Grüne Fee" führt elf Absinthe-Sorten, von denen eine brandneu auf dem Markt ist und zum ersten Mal ausgeschenkt wird. Dass es elf Sorten sind, ist kein Zufall. "Elf ist die heilige Zahl Solothurns", erklärt Liggenstorfer. Die Stadt zählt elf Kirchen, elf Stadttore, elf Türme und sogar eine Uhr, die nur elf Stunden anzeigt. Das Wahrzeichen der Stadt, die St. Ursen-Kathedrale, wurde in elf Jahren erbaut, zählt elf Altäre und hat in ihrem Turm elf Glocken hängen. Da versteht sich fast von selbst, dass Liggenstorfer an der Kronengasse 11 (!) neben seinen elf Absinthe-Sorten auch das legendäre Öufi-Bier ausschenkt.

Den Einkauf bei den Produzenten im Val de Travers besorgt Liggenstorfer, der selbst einer Absinthe-Familie entstammt, selbst. "Es ist wahnsinnig spannend und faszinierend, die traditionellen Hersteller mit ihren Produkten auf dem Weg in das neue Absinthe-Zeitalter zu begleiten.

"Die Grüne Fee" empfängt ihre Besucherinnen und Besucher in einem Ambiente aus Jugendstil, in den sich der für den Nachtschatten-Verleger unvermeidliche Hauch von Psychedelik mischt. Für das Design zeichnet die Architektin Chris Heidrich von der Firma Raum-Resonanz verantwortlich. Beim Umbau kamen ausschliesslich lokale Handwerker zum Zug.

"Die Grüne Fee" wird von einer Aktiengesellschaft geführt. Bei der Formierung der "Die Grüne Fee AG" war Markus Tandura, Inhaber der Tandura Treuhand mit Sitz in Feldbrunnen, behilflich, der als Mitinitiant und Gründer der Gesellschaft, nebst Roger Liggenstorfer und Chris Heidrich, auch selber im Verwaltungsrat der AG figuriert.

Freilich kann man in der "Grünen Fee" auch Mineralwasser, Kaffee und Tee trinken. Das Bistro öffnet täglich um 8 Uhr. Bis am Nachmittag wird es von der Bäckerei & Konditorei Baranyai betrieben, die leckere Sandwiches, frisch gepresste Säfte und eigens hergestellte Absinthe-Spezialitäten feilbietet. Jeweils ab 15 Uhr übernimmt "Die Grüne Fee" das Zepter.

"Die Grüne Fee", Absinthe-Bar & Bistro, Kronengasse 11, Solothurn - Eröffnung am Freitag, 30. September, ab 15 Uhr. Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 14 Uhr und von 17 bis 23.30 Uhr, Fr und Sa bis 0.30 Uhr.


Leider gibts dazu nich keine Webseite siehe: http://www.diegruenefee.ch

Aber dafür http://www.lafeeverte.ch/ ;-))

8
Mrz
2005

Bloss keine Zeit verschwenden ...

Medienmitteilung; Volketswil, 8. März 2005

Die „grüne Fee“ neu im Sortiment von Pick Pay

Nach der Aufhebung des Absinthverbotes in der Schweiz hat Pick Pay bereits
Anfang März 2005 Absinth national ins Sortiment aufgenommen. Der Anis-Schnaps
aus dem Val-de-Travers geniesst nicht nur bei Spitzenköchen, son-dern
bereits auch in Trend-Bars einen hervorragenden Ruf. Pick Pay baut mit
der Aufnahme von Absinth seine Kompetenz im Spirituosen-Sortiment weiter
aus.

Seit Anfang März 2005 finden Kundinnen und Kunden in allen 230 Schweizer Verkaufsstellen
von Pick Pay „Absinthe Kübler“ aus dem Val-de-Travers, abgefüllt in 50
cl Flaschen. Absinth, als Teufelsgetränk verwünscht, als grüne Fee vergöttert und
heute als neues Modegetränk in den nobelsten Bars in Paris, München und Berlin,
besteht aus der Wermutpflanze, Anis, Kreuzkümmel, Melisse und weiteren Kräutern.

Produktion auf Hochtouren

Seit 1998 ist die Herstellung von Absinth in der EU wieder erlaubt, seit März 2005
nun auch in der Schweiz. So hat auch die Distillerie Blackmint wieder die Absinthe
Kübler 53% vol., die „Véritable Fée Verte aus dem Val-de-Travers“, auf den Markt
gebracht. Die Nachfrage ist bereits so gross, dass das Unternehmen zurzeit rund
um die Uhr produziert. Getreu der Familientradition, die auf das Jahr 1864 zurückgeht,
wird das Produkt nach überliefertem Rezept hergestellt. Das dabei verwendete
Wermutkraut und weitere Pflanzen und Kräuter stammen aus biologischen Kulturen
der Region Val-de-Travers.

Die Geschichte des Absinth geht zurück bis in die Antike, wo er als Heilmittel galt.
Auch der später in der Schweiz entstandene Likör aus Anis, Alkohol, Wermut, Fenchel,
Melisse, Ysop und ein paar geheimen Zutaten war als Heilmittel gedacht. Mit
etwas Zucker und mit Wasser verdünnt, erfreute sich das Getränk jedoch immer
grösserer Beliebtheit.

Wegen des psychoaktiven Wirkstoffs Thujon im Wermut, der
auf die Hirnrezeptoren wie Cannabis einwirkt und eine betäubende, halluzinogene
Wirkung haben soll. Nach dem so genannte Absinthmord im Jahre 1905 wurde das
Getränk in fast allen europäischen Ländern verboten. Doch die grüne Fee lebte ungeachtet
weiter.
[Quelle: Pressemitteilung von Pick Pay]

1
Mrz
2005

ENDLICH: Absinthe, Absinth, La Fee Verte in der Schweiz wieder legal!

lafeesuisse

Nachdem Absinthe, Absinth, La Bleue, La Fee verte,....in der Schweiz im Jahre 1910 verboten wurde, ist die Fee seit heute wieder legal. Was natürlich besonders in Môtiers und Umgebung ausgiebig gefeiert werden dürfte .......

Die Freude war/ist so gross, dass einen Tag vor Inkrafttreten der Absinth-Legalisierung die Neuenburger Zeitungen «L'Express» und «L'Impartial» eine parfümierte Sonderbeilage herausgegeben haben. 60 Liter Absinth-Essenz waren dazu nötig. (Quelle: Mit Absinth getränkte Zeitungen ]

Wer es "hochoffiziell" nachlesen möchte findet die Infos dazu beim Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Und prost!!!

schummerabsinth

Mehr Informationen: http://www.lafeeverte.ch

ÖPDATE: Hier gibt's den Tagesschau-Bericht des Schweizer Farbfernsehens (highspeed oder lowspeed) zur Freilassung der Fee Verte in Môtiers und dem dazugehörigen Volksfest.... Sehenswert!!

3
Feb
2005

Die "Grüne Fee" wird in der Schweiz legalisiert

feesuisse

Die «Grüne Fee» wird in einem Monat den anderen Spirituosen gleichgestellt. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Aufhebung des fast hundertjährigen Absinthverbotes auf den 1. März festgelegt. Bereits 2004 hatte das Parlament zugestimmt. Damit wird eine unzeitgemässe Sonderregelung endgültig aus der schweizerischen Lebensmittelgesetzgebung gestrichen.

Ab dem 1. März wird Absinth den anderen Spirituosen gleichgestellt sein und ebenso besteuert und kontrolliert werden wie andere alkoholhaltige Getränke. Der zulässige Gehalt des bereits in geringen Mengen psychoaktiven Stoffes Thujon im Absinth bleibt limitiert.

Bisher wurden jährlich 10 000 Liter Absinth illegal produziert.

(Quelle: Tagi)

Bisher gibt es in der CH zwei legale "Brenner". Einerseits Yves Kübler - Blackmint, Kübler & Wyss und andererseits Claude-Alain Bugnon mit seiner La Bleue Clandestine 53 ...

http://www.lafeeverte.ch

6
Aug
2004

...

bild(2)1
Stilleben mit fee....

15
Jun
2004

Absinthe saufen, Ja - Kiffen,... lieber nicht ....

In der Schweiz wird die «Grüne Fee» legalisiert.... Und Kiffen weiterhin unter Strafe gestellt. (Hier die Google-News dazu.)

Der Nationalrat ist der Kleinen Kammer gefolgt und hat die Bestimmungen zum Absinthverbot im Lebensmittelgesetz und im Gesetz über die gebrannten Wasser aufgehoben. In der Bundesverfassung war das Verbot schon früher gestrichen worden. Mit der Aufhebung des Verbots soll der Wermut-Schnaps Absinth in Zukunft der Alkoholsteuer unterstellt werden. Daneben sind aber auch Grenzwerte vorgesehen, die den zulässigen Thujongehalt der «Grünen Fee» festlegen und sich dabei an internationalen Normen orientieren.

lesvictimesabsinthe_462
Plakat aufgenommmen im Musée de l'Absinthe in Pontarlier - Foto: Cybi

Freuen wird man sich ganz besonders in der Gegend um Boveresse im Val-de-Travers. (Infos: http://www.lafeeverte.ch )

Was das Kiffen angeht, scheint der Nationalrat «dem massiven Lobbying einer Minderheit von Drogen-Hardlinern auf den Leim gegangen zu sein»....da scheint die Volksinitiative vorprogrammiert...

5
Okt
2003

Impressionen: Absinthiades in Pontarlier 2003



Einige Bild-Impressionen von den Absinthiades 2003 in Pontarlier (F). Ein sehr interessantes Treffen welches die Gelegenheit bot, wieder alte Bekannte zu sehen. Und sogar neue Bekanntschaften aus New Orleans brachte.... Die Absinthiades fanden dieses Jahr zum 3. Mal statt. Bisher ist die Veranstaltung (noch) klein und überschaubar, was auch ihren einzigartigen Charme ausmacht...

4
Okt
2003

...

bild(1)2
Absinthiades....in Pontarlier. Auf der Suche nach der Grünen Fee...

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