Berliner taz will keine Medien-Seite mehr
Dies schreibt zumindest Simone Hauser bei Telepolis:
Zwar war sie klein, aber auf ihr fand man täglich meist feine, weil bissige TV-Kritiken, und dazu gab es ein paar Berichte aus der großen flimmernden Welt des Fernsehens. Doch irgendwann so vor etwa sechs, sieben Jahren - war sie plötzlich weg: die kleine Medienseite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ). Stattdessen wird seitdem an ihrer Stelle das TV-Programm, ein täglicher Mini-TV-Tipp und offenbar ganz wichtig! die Wettervorhersage abgedruckt. Aber auch die Fernsehkritiken, die jetzt selten genug im HAZ-Feuilleton abgedruckt werden, haben sich verwandelt. "Kritische Kritiken", also Verrisse, kommen kaum noch vor. Sondern es werden Sendungen vorab empfohlen. Und das nennt man dann Service oder Dienst am Kunden.
Schade, schade, schade,...
Hier bei Telepolis weiterlesen: Kein Flimmern und kein Rauschen mehr?
Zwar war sie klein, aber auf ihr fand man täglich meist feine, weil bissige TV-Kritiken, und dazu gab es ein paar Berichte aus der großen flimmernden Welt des Fernsehens. Doch irgendwann so vor etwa sechs, sieben Jahren - war sie plötzlich weg: die kleine Medienseite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ). Stattdessen wird seitdem an ihrer Stelle das TV-Programm, ein täglicher Mini-TV-Tipp und offenbar ganz wichtig! die Wettervorhersage abgedruckt. Aber auch die Fernsehkritiken, die jetzt selten genug im HAZ-Feuilleton abgedruckt werden, haben sich verwandelt. "Kritische Kritiken", also Verrisse, kommen kaum noch vor. Sondern es werden Sendungen vorab empfohlen. Und das nennt man dann Service oder Dienst am Kunden.
Schade, schade, schade,...
Hier bei Telepolis weiterlesen: Kein Flimmern und kein Rauschen mehr?
Cyberwriter - 23. Sep, 11:08 - Media-News
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
smi - 23. Sep, 14:13
taz, haz?
artikel lesen macht gescheiter. jetzt ist alles klar.
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