SARS und "ausgesperrte" Aussteller an "Basel World"
Mit der gestern beschlossenen Massnahme, allen asiatischen Personen aus vier Ländern das Arbeiten an der vor der Eröffnung stehenden Messe «Basel World» zu verbieten, will der Bundesrat der neuen Lungeninfektion Sars begegnen. Das erste Opfer ist nun die Messe selbst.
Wegen SARS-Risiko von der Uhren- und Schmuckmesse «Baselworld» ausgeschlossene Aussteller protestieren nun verständlicherweise gegen den Bundesratsentscheid. Für die Honkonger Handelskammer TDC ist er inkonsequent und «unvernünftig spät». Betroffene machen Druck.
Ein TDC-Vertreter bot am Mittwoch an der Medienkonferenz in Basel an, dass betroffene Aussteller ihr Personal aus den als riskant eingeschätzten Ländern offiziell medizinisch prüfen lassen. Falls dabei nichts festgestellt wird, sehe er «absolut keinen Grund, warum unsere Aussteller nicht teilnehmen sollen».
Die so faktisch von der Messe ausgeschlossenen Firmen prüften nun die Rechtslage mit Anwälten. ....
Die werden die Messe dann verklagen und anschliessend kann die Messe Basel beim Bundesrat die hohle Hand machen,....hat ja schliesslich mit der SWISS auch geklappt...
Cyberwriter - 2. Apr, 19:30 - Basel
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