Im Bett mit dem Militär ...
... schreibt Janko Röttgers bei Telepolis.
Der Krieg im US-Fernsehen
US-amerikanische Fernsehsender versuchen, sich mit Animationen, Experteninterviews und griffigen Slogans im ersten großen Medienkrieg des 21. Jahrhunderts zu positionieren. Vor drastischen Bildern schreckt man jedoch bisher zurück - aus Angst vor schlechten Einschaltquoten.
Hier weiterlesen
Und gleich nochmals Telepolis, diesmal von Florian Rötzer:
Peter Arnett (Ex-CNN) fällt in Ungnade
Wegen eines Interviews, das er dem irakischen Fernsehen gegeben hatte, wurde der ehemalige Starreporter von CNN nun vom US-Sender MSNBC gefeuert, für den er aus Bagdad berichtet hatte
Zorn regt sich in der rechten, auf Kriegskurs gestimmten Szene der USA. Inmitten der USA hat sich ein "Sprachrohr des Feindes" gemeldet. Der "nützliche Idiot" Peter Arnett, der im ersten Krieg den Irak aus Bagdad berichtet und damit für einen durchschlagenden Erfolg für CNN gesorgt hat, gab jetzt dem irakischen Staatsfernsehen ein Interview, in dem er erzählte, dass der erste Angriffsplan der Alliierten gescheitert sei.
Hier weiterlesen
Und siehe auch bei war.twoday.net Beiträge zu "rausgeschmissenen - zu plauderfreudigen" Journalsiten ...
Der Krieg im US-Fernsehen
US-amerikanische Fernsehsender versuchen, sich mit Animationen, Experteninterviews und griffigen Slogans im ersten großen Medienkrieg des 21. Jahrhunderts zu positionieren. Vor drastischen Bildern schreckt man jedoch bisher zurück - aus Angst vor schlechten Einschaltquoten.
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Und gleich nochmals Telepolis, diesmal von Florian Rötzer:
Peter Arnett (Ex-CNN) fällt in Ungnade
Wegen eines Interviews, das er dem irakischen Fernsehen gegeben hatte, wurde der ehemalige Starreporter von CNN nun vom US-Sender MSNBC gefeuert, für den er aus Bagdad berichtet hatte
Zorn regt sich in der rechten, auf Kriegskurs gestimmten Szene der USA. Inmitten der USA hat sich ein "Sprachrohr des Feindes" gemeldet. Der "nützliche Idiot" Peter Arnett, der im ersten Krieg den Irak aus Bagdad berichtet und damit für einen durchschlagenden Erfolg für CNN gesorgt hat, gab jetzt dem irakischen Staatsfernsehen ein Interview, in dem er erzählte, dass der erste Angriffsplan der Alliierten gescheitert sei.
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Und siehe auch bei war.twoday.net Beiträge zu "rausgeschmissenen - zu plauderfreudigen" Journalsiten ...
Cyberwriter - 1. Apr, 00:45 - war
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
woelfin - 1. Apr, 01:04
es findet eine ästhetisierung des krieges statt
nicht einmal zu zeiten von vietnam gabs das
denn damals hatte amerika die hand nicht über den bildern die rauskamen
jetzt aber schon
also blut wird zensiert
und es werden nur gebombte panzer gezeigt
in jedem dieser panzer aber sterben vier leute
das einzige was man sieht sind die blutspuren
denn die negative publicity für diesen krieg ist ohnehin evident und global
ein guter titel den janko r. hier gewählt hat
denn damals hatte amerika die hand nicht über den bildern die rauskamen
jetzt aber schon
also blut wird zensiert
und es werden nur gebombte panzer gezeigt
in jedem dieser panzer aber sterben vier leute
das einzige was man sieht sind die blutspuren
denn die negative publicity für diesen krieg ist ohnehin evident und global
ein guter titel den janko r. hier gewählt hat
Cyberwriter - 1. Apr, 11:26
Der Titel
Der Titel hat mir auch besonders gut gefallen.
Noch nie wurden in einem Krieg so viele Informationen vermittelt, gleichzeitig hatte man noch nie das Gefühl, so schlecht informiert zu sein. Der Krieg im Irak findet eingebettet in Logos und Ohrwurm-Melodien auf den Fernsehschirmen statt. CNN lebt aus der Konserve: Gibt es keine neuen Bilder, wiederholt man die letzten Einschläge in Endlosschlaufe ...
Noch nie wurden in einem Krieg so viele Informationen vermittelt, gleichzeitig hatte man noch nie das Gefühl, so schlecht informiert zu sein. Der Krieg im Irak findet eingebettet in Logos und Ohrwurm-Melodien auf den Fernsehschirmen statt. CNN lebt aus der Konserve: Gibt es keine neuen Bilder, wiederholt man die letzten Einschläge in Endlosschlaufe ...
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