Zu Thema Einbindung der Leser passt ein Artikel aus der Taz vom 5. August:
Südkoreas Netzzeitung OhMyNews erklärt 26.000 seiner LeserInnen zu Reportern und mischt mit dieser Guerillataktik Medien und Politik auf.
OhMyNews veröffentlicht Artikel von Lesern und zahlt sogar eine Kleinigkeit dafür.
Dass dabei nicht nur Qualität rauskommt, sieht aber auch der Chefredakteur so:
Ein Viertel der Texte ist schlecht. Die werden von uns nicht bearbeitet, aber mit der Bemerkung ins Netz gestellt, dass wir die Haftung dafür ablehnen. Die liegt allein beim Autor. Viele Texte haben einen verleumderischen Ton.
Immerhin haben sie das Monopol der konservativen, regierungstreuen Presse gebrochen.
....da hätte ich jetzt eher gedacht es wären mehr... OhMyNews ist ein sehr interessantes Konzept. Und eBay hat in diesem Sinne noch was ganz anderes in Peto,... :-)
OhMyNews in Südkorea
Südkoreas Netzzeitung OhMyNews erklärt 26.000 seiner LeserInnen zu Reportern und mischt mit dieser Guerillataktik Medien und Politik auf.
OhMyNews veröffentlicht Artikel von Lesern und zahlt sogar eine Kleinigkeit dafür.
Dass dabei nicht nur Qualität rauskommt, sieht aber auch der Chefredakteur so:
Ein Viertel der Texte ist schlecht. Die werden von uns nicht bearbeitet, aber mit der Bemerkung ins Netz gestellt, dass wir die Haftung dafür ablehnen. Die liegt allein beim Autor. Viele Texte haben einen verleumderischen Ton.
Immerhin haben sie das Monopol der konservativen, regierungstreuen Presse gebrochen.
Ein Viertel nur?
Aber auch http://www.redpaper.com/ testet das "Volk schreibt fürs Volk"-Konzept aus. :-)
Und soeben (Zufälle gibt's) hat die online Journalism Review eine neue Serie zum Thema "Participatory Journalism" publiziert.
* Personal Broadcasting Opens Yet Another Front for Journalists
* Participatory Journalism Puts the Reader in the Driver's Seat
* What is Participatory Journalism?
[Via JD's New Media Musings]
Ebays Idee
Die Versteigerung könnte auch anders herum gehen: Wer macht die Arbeit für das geringste Honorar?