Holger Hank bei onlinejournalismus.de zur
ONA-Konferenz 2004 (Online News Association (ONA), der Verband der Onlinejournalisten der USA):
Wer denkt, dass inzwischen schon alles zum Thema Weblogs gesagt worden ist, hat sich getäuscht. Auch beim diesjährigen Klassentreffen der US-amerikanischen Onlinejournalisten ging es immer wieder um Blogs, ihre Glaubwürdigkeit und ihren (kommerziellen) Nutzen für den journalistischen Mainstream.
Apropos kommerziell: Hier wurde auch die Frage erörtert, wann ein Artikel kostenpflichtig sein sollte und wann nicht, interessanter Ansatz:
Gleichzeitig liegen inzwischen gesicherte Erkenntnisse vor, wie Zeitungen mit Registrierung und Bezahl-Inhalten am besten Geld verdienen können. "Ob ein User einen Artikel umsonst oder gegen Bezahlung lesen kann, hängt bei uns von seinem Wohnort ab", erklärte beispielsweise Christian Hendricks vom kalifornischen Zeitungsverlag McClatchy Company. Melde sich ein User mit einer Postleitzahl aus dem Verbreitungsgebiet einer McClatchy-Zeitung an, bekomme er den Artikel umsonst zu Gesicht. User aus dem Ausland müssten dagegen zahlen. Das Prinzip: User aus der Region sind als Zielgruppe für Werbung interessant, der Zufallssurfer aus Deutschland dagegen nicht.
Zum vollständigen Artikel:
ONA-Konferenz 2004 - Believe it or not! (Quelle onlinejournalismus.de)