Internet-Kloster-Blog: Bruder Tucks Kapelle ...
Zufällig da draufgestossen ,....
Diese Seite hat nichts mit der Kirche zu tun, auch wenn sie so fromm aussieht. Hier trifft sich die humorige Gemeinde von Bruder Tuck, die etwas für Komik und Satire übrig hat. Die Seite ist ein Gesamtkunstwerk im Outfit eines Klosters und beschäftigt sich mit Politik, Gesellschaft, Kultur und Literatur.
Der Plan des heiligen Reiches von Bruder Tuck
Bruder Tucks Kapelle ist nicht nur ein kleines Kapellchen am Rande der Datenautobahn, sondern umfasst auch ein Kloster. Damit du dich darin zurechtfindest, hier noch einmal der Plan der Anlage und darunter dann kurze Beschreibungen zu den einzelnen Kammern, Zellen, Räumen und Außenanlagen. Du sollst ja wissen, was dich auf dem Gelände erwartet!
Falls jemand auch nach dem Besuch dieses Klosters mit Bruder Tuck in Verbindung bleiben möchte, kann ihm nur die Bestellung des Newsletters ans Herz gelegt werden. Er ist garantiert sittlich unbedenklich und schädigt weder die Bäume im Harz noch fördert er die Überschwemmungen in Flachlandgebieten.
Auch über einen frommen Eintrag im Gästebuch freut sich Bruder Tuck jederzeit. Hin und wieder kommt es sogar vor, dass er aufgrund eines solchen Eintrags eine Abendandacht zur seligen Gastfreundschaft hält.
Auf jeden Fall einen (auch ausgedehnteren) Blick wert:
http://www.bruder-tucks-kapelle.de/ ...und am besten mit dem Rundgang beginnen !
Und das passende Blog gibt's auch dazu:
Warum?
Als ich Kind war, ließ ich gerne Luftballons mit einem Absenderkärtchen steigen. In meiner Vorstellung wurde der Luftballon über viele Länder, ja sogar Meere und Kontinente getrieben. Jedesmal wartete ich Wochen lang, dass doch bitteschön eines Tages das Kärtchen zurückgeschickt würde: "Haben deinen Luftballon gefunden. Fam. XY, New York." So eine Phantasie á la "Message in a Bottle".
Mit diesem Weblog ist es vielleicht genauso. Ich schreibe hier dies und das. Und irgendwer von ganz weit weg liestŽs. Und sagt: "Hallo, habe deine Gedanken im Internet gefunden. N. N., Berlin".
Das ist die rationale Erklärung, die ich auf die Frage finde, warum ich dieses Weblog führe.
Dabei habe ich mich lange dagegen gewehrt, ein Weblog zu führen. Wer soll denn die hohen Wortberge im Internet noch lesend erklimmen? Ich selbst komme ja nicht mal mehr dazu, das tägliche Schreiben meiner engsten Internetfreunde zu verfolgen - und das obwohl ich den Feedreader laufen habe. Gar dann auf deren Schreiben auch noch zu antworten, Kommentare zu ihren Einträgen zu hinterlassen - ach Gott! Wie wenn ich sonst nichts auf der Welt zu tun hätte!
Ach, und das meiste, was wir so schreiben, ist doch völlig uninteressant. Ob heute die Sonne scheint oder morgen die Katze Bauchgrimmen hat - ehrlich: Wen interessiertŽs? Oder ob man gerade ein schönes Bildchen geknipst hat oder einen Link auf irgendeine abgefuckte Seite setzt: Macht das die Welt klüger oder dümmer? Sprich: Verändert es irgendwas? Die Absahner sahnen weiter ab, die Zuhälter lassen ihre Nutten weiter für sich laufen und die Politiker schwätzen weiter den Reichstag (Kaiser Wilhelm lässt grüßen) schwarz.
An all dem wird kein Weblog der Welt irgendetwas ändern. Und sei es noch so politisch, noch so engagiert, noch so aufrüttelnd, noch so nachdenklich stimmend. Also sind Weblogs nichts anderes als Sabbelstuben. Und so war klar: Mein Weblog muss "Bruder Tucks Gesabbel" heißen. Denn es ist so überflüssig wie alle anderen Weblogs dieser Welt. Ein Weblog schreiben: so überflüssig wie als Kind Luftballons mit Adresskärtchen in den Himmel steigen zu lassen. Aber es macht eben Spaß und ist genauso kindisch. So fühle ich mich jung.
Und hier geht's zum Blog: http://bruder-tucks.designblog.de/
Chapeau !
Diese Seite hat nichts mit der Kirche zu tun, auch wenn sie so fromm aussieht. Hier trifft sich die humorige Gemeinde von Bruder Tuck, die etwas für Komik und Satire übrig hat. Die Seite ist ein Gesamtkunstwerk im Outfit eines Klosters und beschäftigt sich mit Politik, Gesellschaft, Kultur und Literatur.
Der Plan des heiligen Reiches von Bruder Tuck
Bruder Tucks Kapelle ist nicht nur ein kleines Kapellchen am Rande der Datenautobahn, sondern umfasst auch ein Kloster. Damit du dich darin zurechtfindest, hier noch einmal der Plan der Anlage und darunter dann kurze Beschreibungen zu den einzelnen Kammern, Zellen, Räumen und Außenanlagen. Du sollst ja wissen, was dich auf dem Gelände erwartet!
Falls jemand auch nach dem Besuch dieses Klosters mit Bruder Tuck in Verbindung bleiben möchte, kann ihm nur die Bestellung des Newsletters ans Herz gelegt werden. Er ist garantiert sittlich unbedenklich und schädigt weder die Bäume im Harz noch fördert er die Überschwemmungen in Flachlandgebieten.
Auch über einen frommen Eintrag im Gästebuch freut sich Bruder Tuck jederzeit. Hin und wieder kommt es sogar vor, dass er aufgrund eines solchen Eintrags eine Abendandacht zur seligen Gastfreundschaft hält.
Auf jeden Fall einen (auch ausgedehnteren) Blick wert:
http://www.bruder-tucks-kapelle.de/ ...und am besten mit dem Rundgang beginnen !
Und das passende Blog gibt's auch dazu:
Warum?
Als ich Kind war, ließ ich gerne Luftballons mit einem Absenderkärtchen steigen. In meiner Vorstellung wurde der Luftballon über viele Länder, ja sogar Meere und Kontinente getrieben. Jedesmal wartete ich Wochen lang, dass doch bitteschön eines Tages das Kärtchen zurückgeschickt würde: "Haben deinen Luftballon gefunden. Fam. XY, New York." So eine Phantasie á la "Message in a Bottle".
Mit diesem Weblog ist es vielleicht genauso. Ich schreibe hier dies und das. Und irgendwer von ganz weit weg liestŽs. Und sagt: "Hallo, habe deine Gedanken im Internet gefunden. N. N., Berlin".
Das ist die rationale Erklärung, die ich auf die Frage finde, warum ich dieses Weblog führe.
Dabei habe ich mich lange dagegen gewehrt, ein Weblog zu führen. Wer soll denn die hohen Wortberge im Internet noch lesend erklimmen? Ich selbst komme ja nicht mal mehr dazu, das tägliche Schreiben meiner engsten Internetfreunde zu verfolgen - und das obwohl ich den Feedreader laufen habe. Gar dann auf deren Schreiben auch noch zu antworten, Kommentare zu ihren Einträgen zu hinterlassen - ach Gott! Wie wenn ich sonst nichts auf der Welt zu tun hätte!
Ach, und das meiste, was wir so schreiben, ist doch völlig uninteressant. Ob heute die Sonne scheint oder morgen die Katze Bauchgrimmen hat - ehrlich: Wen interessiertŽs? Oder ob man gerade ein schönes Bildchen geknipst hat oder einen Link auf irgendeine abgefuckte Seite setzt: Macht das die Welt klüger oder dümmer? Sprich: Verändert es irgendwas? Die Absahner sahnen weiter ab, die Zuhälter lassen ihre Nutten weiter für sich laufen und die Politiker schwätzen weiter den Reichstag (Kaiser Wilhelm lässt grüßen) schwarz.
An all dem wird kein Weblog der Welt irgendetwas ändern. Und sei es noch so politisch, noch so engagiert, noch so aufrüttelnd, noch so nachdenklich stimmend. Also sind Weblogs nichts anderes als Sabbelstuben. Und so war klar: Mein Weblog muss "Bruder Tucks Gesabbel" heißen. Denn es ist so überflüssig wie alle anderen Weblogs dieser Welt. Ein Weblog schreiben: so überflüssig wie als Kind Luftballons mit Adresskärtchen in den Himmel steigen zu lassen. Aber es macht eben Spaß und ist genauso kindisch. So fühle ich mich jung.
Und hier geht's zum Blog: http://bruder-tucks.designblog.de/
Chapeau !
Cyberwriter - 2. Jun, 15:23 - LinX
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