BaZ-Chef Ivo Bachmann in der Programmzeitung
Ausschnitt aus einem Artikel der Programmzeitung mit dem Chefredakor der Basler Zeitung:
Da sitzt er, der mächtigste Zeitungsmann der Region, in seinem überdimensionalen Chefbüro mit üppiger Ausstattung – und wirkt darin etwas verloren. Mit betont gemessener Stimmführung und gebremster Gestik antwortet der 41-Jährige auf die Fragen, die zunächst um sein Selbstbild kreisen, ihm später den Blick von aussen auf die BaZ spiegeln. Unauffällig, jungenhaft und etwas angestrengt wirkt der neue Chefredaktor, und auch nach dem zweistündigen Gespräch wird sich der erste Eindruck nicht verflüchtigt haben, dass das Markanteste an ihm seine Designerbrille ist. – Ein Mann des Wortes? Jedenfalls nicht des gesprochenen. Und keine Begeisterung, keine Spontaneität, kein Lachen, nirgends. Gewissenhaft und überkontrolliert, teils zögerlich, teils standardisiert sucht er nach allseits abgesicherten Worten. Weshalb wir nicht schlecht staunen, als er in der letzten Viertelstunde, sichtlich entnervt durch die kritischen Fragen, die Contenance verliert und sich zur Unterstellung hinreissen lässt, wir seien instrumentalisiert, und er wisse genau, von wem.... Hier Den Artikel und das Interview mit Ivo Bachmann in der Programmzeitung weiterlesen.
Da sitzt er, der mächtigste Zeitungsmann der Region, in seinem überdimensionalen Chefbüro mit üppiger Ausstattung – und wirkt darin etwas verloren. Mit betont gemessener Stimmführung und gebremster Gestik antwortet der 41-Jährige auf die Fragen, die zunächst um sein Selbstbild kreisen, ihm später den Blick von aussen auf die BaZ spiegeln. Unauffällig, jungenhaft und etwas angestrengt wirkt der neue Chefredaktor, und auch nach dem zweistündigen Gespräch wird sich der erste Eindruck nicht verflüchtigt haben, dass das Markanteste an ihm seine Designerbrille ist. – Ein Mann des Wortes? Jedenfalls nicht des gesprochenen. Und keine Begeisterung, keine Spontaneität, kein Lachen, nirgends. Gewissenhaft und überkontrolliert, teils zögerlich, teils standardisiert sucht er nach allseits abgesicherten Worten. Weshalb wir nicht schlecht staunen, als er in der letzten Viertelstunde, sichtlich entnervt durch die kritischen Fragen, die Contenance verliert und sich zur Unterstellung hinreissen lässt, wir seien instrumentalisiert, und er wisse genau, von wem.... Hier Den Artikel und das Interview mit Ivo Bachmann in der Programmzeitung weiterlesen.
Cyberwriter - 27. Mai, 16:17 - Basel
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