Wenn ich die Seiten von "traditionellen Medien" aufsuche um mich zu informieren, interessieren mich (normalerweise) nicht die soeben gemachten, verwackelten Bilder, nicht hastige Interviews und Videos einer Live-Berichterstattung und auch nicht "Kurztext", sondern Berichte, die einen Überblick bieten, die verschiedene Seiten zu Wort kommen lassen. Die Qualität ist mir wichtig, das Tempo kaum; vielleicht erinnert mich das live-dabei-sein-und-sofort-berichten (auch wenn es gar nichts wirklich interessantes zu berichten gibt) zu sehr an TV, bin ich deshalb skeptisch.
Eigenart der elektronischen Medien. Ich meine hier z.B. Radio oder auch T.V. entweder live oder hintergründig sein zu können. Das Internet bringt noch die Interaktivitöt und die Vernetzung mit,...
Ich verstehe was Du meinst mit Qualität, refletierten Berichten und linearen Geschichten. Bin auch absolut Deiner Meinung, was z.B. die gedruckte Presse angeht. Ihre Rolle wird in Zukunft sein, die reflektierten Inhalte, die recherchierten Geschichten mit Hintergrund, die Denk-Stücke zu liefern. Das Internet ist just für das "Kurzfutter" zuständig. Oder für die nicht-linearen Geschichten.
Aber warum soll man nicht einmal die Eigenheiten des Mediums als Stärke ausspielen. Also nach dem Motto,...der Inhalt diktiert die Form,..und nicht umgekehrt. Sicherlich gibt es Themen, die sich nicht eignen um wie Du sagst mit Kurztxeten und "verwackelten " Bildern darüber zu berichten. Andere Themen würden sich meiner Meinung nach hingegen sogar sehr eignen für solche "Versuche". (z.B Sportberichterstattungen oder Bestimmte Lokal-Berichterstattungen). Es ist logisch, dass man die Premiere der Oper von Mozart oder die neue UN-Resolution nicht im Moblog abhandeln kann.
Und da die heutigen Medienhäuser oft verschiedene Medien (zB. Zeitung + Internet) unter einem Dach vereinen, warum dannn nicht Themen auch "mediengerecht" aufmachen. Es geht hier nicht darum, aus den tradtitonellen Medien jetzt nur noch Mobloggs machen zu wollen,...
das ist aber doch eine
Ich verstehe was Du meinst mit Qualität, refletierten Berichten und linearen Geschichten. Bin auch absolut Deiner Meinung, was z.B. die gedruckte Presse angeht. Ihre Rolle wird in Zukunft sein, die reflektierten Inhalte, die recherchierten Geschichten mit Hintergrund, die Denk-Stücke zu liefern. Das Internet ist just für das "Kurzfutter" zuständig. Oder für die nicht-linearen Geschichten.
Aber warum soll man nicht einmal die Eigenheiten des Mediums als Stärke ausspielen. Also nach dem Motto,...der Inhalt diktiert die Form,..und nicht umgekehrt. Sicherlich gibt es Themen, die sich nicht eignen um wie Du sagst mit Kurztxeten und "verwackelten " Bildern darüber zu berichten. Andere Themen würden sich meiner Meinung nach hingegen sogar sehr eignen für solche "Versuche". (z.B Sportberichterstattungen oder Bestimmte Lokal-Berichterstattungen). Es ist logisch, dass man die Premiere der Oper von Mozart oder die neue UN-Resolution nicht im Moblog abhandeln kann.
Und da die heutigen Medienhäuser oft verschiedene Medien (zB. Zeitung + Internet) unter einem Dach vereinen, warum dannn nicht Themen auch "mediengerecht" aufmachen. Es geht hier nicht darum, aus den tradtitonellen Medien jetzt nur noch Mobloggs machen zu wollen,...