Leser schreiben für Leser: Opinio - Ein "crossmediales" Projekt
Pseudonym statt Edelfeder heisst ein interessanter Artikel der TAZ über die Rheinische Post und ihr Opinio-Projekt, ein Magazin von Lesern für Leser.
Wer einen Blick in die Erstausgabe wirft, bekommt eine lifestyle-lastige Themenmischung aus Fußball, Fitness, Kino und Kochen mit lokalen Themen geboten. Für engagierte politische Diskussionen ist kein Platz.
Die ausgewählten Beiträge sind gründlich redigiert und gekürzt worden. So magazinig kommt der Neuling daher, dass man beim Durchblättern glatt vergessen könnte, dass die Artikel nicht von einer festen Redaktion stammen. Die Pseudonyme und Namen der Autoren sind leicht zu übersehen. Nur, wer weiterführende Internet-Verweise sucht, wird enttäuscht.
Es fehlt der Ansatz, die Stärken des Online-Pendants ins Print hinüberzuretten. Ein gedrucktes Opinio, das bloß nackte Beiträge aus dem Web in ein Zeitschriftenlayout stopft, verkauft sich unter Wert.
[Via medienspiegel.ch ]
Wer einen Blick in die Erstausgabe wirft, bekommt eine lifestyle-lastige Themenmischung aus Fußball, Fitness, Kino und Kochen mit lokalen Themen geboten. Für engagierte politische Diskussionen ist kein Platz.
Die ausgewählten Beiträge sind gründlich redigiert und gekürzt worden. So magazinig kommt der Neuling daher, dass man beim Durchblättern glatt vergessen könnte, dass die Artikel nicht von einer festen Redaktion stammen. Die Pseudonyme und Namen der Autoren sind leicht zu übersehen. Nur, wer weiterführende Internet-Verweise sucht, wird enttäuscht.
Es fehlt der Ansatz, die Stärken des Online-Pendants ins Print hinüberzuretten. Ein gedrucktes Opinio, das bloß nackte Beiträge aus dem Web in ein Zeitschriftenlayout stopft, verkauft sich unter Wert.
[Via medienspiegel.ch ]
Cyberwriter - 23. Feb, 18:01 - Public Journalism
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