...hier noch Resultate: Die sieben Volksinitiativen sind an der Urne gescheitert. Sie erhielten zwischen 60 und 75 Prozent Nein-Stimmen. Die beiden Reform-Vorlagen dürften hingegen aufgrund der bisherigen Resultate mit 74 bis 79 Prozent angenommen werden.
Bei den Initiativen scherten einzig die Kantone Genf, Jura, Tessin und Basel-Stadt aus dem Schweizerischen Wahlverhalten aus. Die Genfer sagten Ja zur Mieter- und Behinderteninitiative, die Jurassier und Tessiner zur Behinderteninitiative und die Basler zu den beiden Atomvorlagen. ....da wirkt anscheinehnnd noch das Kaiser-Augst-Syndrom nach:
1970 trat mit dem Nordwestschweizer Aktionskomitee gegen Atomkraftwerke (NWA) erstmals eine organisierte Opposition gegen den 1964 eingeleiteten Bau von Atomkraftwerken auf, zuerst vorab gegen die Flusswasserkühlung, ab 1971 gegen Kühltürme gerichtet. Die Gewaltfreie Aktion Kaiseraugst (GAK) organisierte 1973 erste Besetzungen des Baugeländes. Jene von April bis Juni 1975 leitete schliessl. den Verzicht auf das AKW Kaiseraugst ein. Von der GAK spaltete sich die linke Gewaltfreie Aktion gegen das AKW Kaiseraugst (GAGAK) ab, die 1975 das Schweiz. Aktionskomitee gegen das AKW Gösgen initiierte und 1977 die Nationale Koordination aufbaute.
[Quelle: Historisches Lexikon der Schweiz - Stichwort: Antiatombewegung
Der Vollständigkeit wegen ...
Bei den Initiativen scherten einzig die Kantone Genf, Jura, Tessin und Basel-Stadt aus dem Schweizerischen Wahlverhalten aus. Die Genfer sagten Ja zur Mieter- und Behinderteninitiative, die Jurassier und Tessiner zur Behinderteninitiative und die Basler zu den beiden Atomvorlagen. ....da wirkt anscheinehnnd noch das Kaiser-Augst-Syndrom nach:
1970 trat mit dem Nordwestschweizer Aktionskomitee gegen Atomkraftwerke (NWA) erstmals eine organisierte Opposition gegen den 1964 eingeleiteten Bau von Atomkraftwerken auf, zuerst vorab gegen die Flusswasserkühlung, ab 1971 gegen Kühltürme gerichtet. Die Gewaltfreie Aktion Kaiseraugst (GAK) organisierte 1973 erste Besetzungen des Baugeländes. Jene von April bis Juni 1975 leitete schliessl. den Verzicht auf das AKW Kaiseraugst ein. Von der GAK spaltete sich die linke Gewaltfreie Aktion gegen das AKW Kaiseraugst (GAGAK) ab, die 1975 das Schweiz. Aktionskomitee gegen das AKW Gösgen initiierte und 1977 die Nationale Koordination aufbaute.
[Quelle: Historisches Lexikon der Schweiz - Stichwort: Antiatombewegung