Keine Hitze-Ferien mehr in Basel
Der Kanton Basel-Stadt schafft die Hitzeferien ab. Sie seien sachlich nicht mehr begründbar, heisst es in einer Mitteilung des Erziehungsdepartementes.

Hier also die Begründung im Detail:
Viele Kinder und Jugendliche hielten sich an den hitzefreien Nachmittagen ungeschützt und unbeaufsichtigt im Freien auf. Dies laufe dem Grundgedanken der Hitzeferien, nämlich die Kinder vor Hitze und Schadstoffbelastungen zu schützen, grundlegend zuwider. Der Schulärztliche Dienst habe zudem in einer Stellungnahme im letzten Sommer festgehalten, dass der Unterricht bis zu einer Aussentemperatur von maximal 35 Grad zumutbar sei, wenn gewisse Anpassungen vorgenommen würden. Wie der Unterricht konkret an den Hitzetagen organisiert wird, liegt künftig in der Verwantwortung der Schulen und Lehrkräfte.
Also,...ab sofort: ein Plansch-Becken in jedes Klassen-Zimmer

Hier also die Begründung im Detail:
Viele Kinder und Jugendliche hielten sich an den hitzefreien Nachmittagen ungeschützt und unbeaufsichtigt im Freien auf. Dies laufe dem Grundgedanken der Hitzeferien, nämlich die Kinder vor Hitze und Schadstoffbelastungen zu schützen, grundlegend zuwider. Der Schulärztliche Dienst habe zudem in einer Stellungnahme im letzten Sommer festgehalten, dass der Unterricht bis zu einer Aussentemperatur von maximal 35 Grad zumutbar sei, wenn gewisse Anpassungen vorgenommen würden. Wie der Unterricht konkret an den Hitzetagen organisiert wird, liegt künftig in der Verwantwortung der Schulen und Lehrkräfte.
Also,...ab sofort: ein Plansch-Becken in jedes Klassen-Zimmer
Cyberwriter - 8. Mai, 15:21 - Basel
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks

Moe - 8. Mai, 17:24
was für ne fadenscheinige begründung. als ob die nicht genau wüssten dass man bei 35 grad nunmal leichter am strand oder in der eisdiele rumhängen, als in der schule büffeln kann. die art der ausgeübten tätigkeit wurde anscheinend mal schön aussen vor gelassen. vielleicht will man ja so auch nur die gefahren die duch die industrielle zerstörung unseres klimas ausgehen verschleiern.
Cyberwriter - 11. Mai, 12:12
ja allerdings
und es geht noch weiter:
Ausserdem waren die Hitzeferien eine zusätzliche Belastung für berufstätige Eltern, weil sie innerhalb von kürzester Zeit eine Betreuung für ihre Kinder organisieren mussten. Das Gleichstellungsbüro des Kantons Basel-Stadt wies in seiner Bitte um Überprüfung der Hitzefrei-Regelung vom letzten Sommer darauf hin, dass die Hitzeferien berufstätige Mütter benachteiligten, weil vor allem sie für die Kinderbetreuung zuständig seien und an den hitzefreien Nachmittagen entweder kurzfristig den Arbeitsplatz verlassen, eine ausserschulische Betreuung organisieren oder die Kinder sich selbst hätten überlassen müssen.
Hier gibt's die Pressemeldung des Erziehungsdepartementes.
Ausserdem waren die Hitzeferien eine zusätzliche Belastung für berufstätige Eltern, weil sie innerhalb von kürzester Zeit eine Betreuung für ihre Kinder organisieren mussten. Das Gleichstellungsbüro des Kantons Basel-Stadt wies in seiner Bitte um Überprüfung der Hitzefrei-Regelung vom letzten Sommer darauf hin, dass die Hitzeferien berufstätige Mütter benachteiligten, weil vor allem sie für die Kinderbetreuung zuständig seien und an den hitzefreien Nachmittagen entweder kurzfristig den Arbeitsplatz verlassen, eine ausserschulische Betreuung organisieren oder die Kinder sich selbst hätten überlassen müssen.
Hier gibt's die Pressemeldung des Erziehungsdepartementes.
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