The Revolution will (not) be Blogged - Teil 1
Interessanter Artikel (Teil I) von Thomas Pany bei Telepolis: Blogger sind derzeit die Stars im Netz, sie leuchten um die Wette, keiner kann sie zählen, ebensowenig wie die Meinungsartikel zu den meinungsgeladenen Infoteilchen im Netz: Unzählige Abhandlungen über ihre Wirkung, ihre Macht, ihren Einfluss, ihre Rivalität zum etablierten Journalismus sind bereits verfasst, unzählige immer noch enthusiastischere Konferenzen - selbst auf dem elitären Weltwirtschaftsforum in Davos waren Blogger ein großes Thema (Lesenswertes dazu hier) - abgehalten worden. Die so genannte Blogosphäre ist, so sehen es die Enthusiasten, ein unübersichtlicher, prächtig lebendiger Kosmos, eine eigene Welt aus konzentrierten Informationspartikeln, die das geneigte Publikum demokratischer und besser informiert als alles, was je an Kommunikation gab. Eine neuer Quantensprung à la Gutenberg in der Vermittlung von Realität? Der Einbruch des "Laconic Turn" in der Welt der langatmigen Artikelprosa von angepassten, etablierten Mainstream-Journalisten, welche die Tinte nicht halten können und mit mehligen Erörterungen die Überzeugungen der Alte-Säcke-Welt nur festschreiben, statt sie frisch und frech zu demontieren wie eben die Blogger?
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Cyberwriter - 18. Jun, 13:04 - Blogging
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